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Ïðèâåò, Ãîñòü! Âîéäèòå èëè çàðåãèñòðèðóéòåñü.



Briefmarken sammeln interessant?

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Briefmarken sammeln interessant?

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http://filatelistovstandarty.apbb.ru/vi … 277#p23332

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Die Welt der Briefmarken

Eine Präsentation des Vereins wird von der Musikschule umrahmt

Im Aichacher Kulturcafé präsentierte sich am Sonntag der Briefmarkenklub.

Auch die fünfte Ausgabe des Aichacher Kulturcafés erfreute die Zuhörer, berichtet Kulturreferent Stefan Stocker. Die Zuhörer waren wie immer vom Kulturamt der Stadt im Café Koch zu Kaffee und Kuchen eingeladen.

Während der Vorsitzende des Briefmarkenklubs, Jan Kaizer, von seiner Sammler-Leidenschaft erzählte, unterhielten Mitglieder der städtischen Musikschule ihre Gäste. Ob Mozart oder Beatles, Rumba oder Tango, für jeden boten die jungen Künstler Unterhaltung. Die beiden Musiklehrer Svetlana Augsburger und Hans Pramberger waren sichtlich stolz auf ihre Schüler.

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Dazwischen zeigte der Briefmarkenklub besonders seltene Stücke aus der Gründerzeit der Bundesrepublik. Jan Kaizer wünschte sich, dass sich auch junge Menschen mit deren Geschichte auseinandersetzen würden. Stocker dankte dem Briefmarkenklub und den Musikern für ihr Engagement. Das Kulturcafé macht nun zwei Monate Pause. Der nächste Termin ist am letzten Sonntag im September. (AN)
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http://www.augsburger-allgemeine.de/aic … 08302.html

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Affen-Briefmarken sind potentielle Goldgrube

Ein anlässlich des bevorstehenden chinesischen „Jahres des Affen“ herausgebrachtes Briefmarken-Set war noch am Erscheinungstag komplett ausverkauft. Für die, die eines abbekamen, könnte es sich als eine gute Anlage erweisen. Den bei den Affen-Briefmarken handelt es sich um etwas Besonderes.

Inmitten düsterer Märkte wie dem Aktien-, dem Wechselkurs- oder dem Immobilienmarkt könnten sich die zur Feier des neuen chinesischen Mondjahres herausgegebenen Affen-Briefmarken als süße Überraschung für enttäuschte Investoren entpuppen.

Denn kurz nachdem sie am 5. Januar erschienen, waren sie schon ausverkauft. Ihr Wert ist bereits drastisch in die Höhe geschnellt. Und es ist zu erwarten, dass er sich weiterhin vervielfachen wird. Dies berichtete die chinesische Webseite china.com.cn.



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Der Wiederverkaufswert ist bereits am Erscheinungstag auf 420 Yuan (58,90 Euro) gestiegen und innerhalb nur einer Woche auf 820 Yuan (115 Euro) angewachsen. Das ist das 21-Fache des Ursprungspreises von 38,4 Yuan (5,40 Euro).

Ein Händler in Changchun in der nordostchinesischen Provinz Jilin zeigt sich überrascht über die Preisexplosion der Affen-Marken. „Ich kenne mich eigentlich gut auf dem Briefmarken-Markt aus. Die unangemessen hohen Preise der Affen-Briefmarken kann ich mir dann aber doch nicht recht erklären.“



http://german.china.org.cn/txt/2016-01/ … 591089.htm

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Im El Dorado für Briefmarken- und Münzsammler

Kann man auch heute noch in der Briefmarkensammelbranche Geld verdienen? Man kann. Der Singener Fachhandel Lenz ist Anlaufstelle für Briefmarken- und Münzsammler. Die Nachfrage ist groß – sowohl im Laden als auch im Internet.

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Am Verkaufstresen im Geschäft berät Heinrich Lenz einen Münzsammler, im Büro hat sein Sohn Axel Lenz gerade einem Briefmarkensammler eine Auswahl deutscher Marken aus der Nachkriegszeit gezeigt. Mit dem nächsten Kunden ist ein Termin schon vereinbart. Es gibt sie noch, die Sammler von Briefmarken und Münzen, der Singener Fachhandel Lenz mit jährlich zwei internationalen Auktionen ist eine gefragte Adresse.

„Jagen und Sammeln ist in den Genen verankert“, sagt Axel Lenz zum Thema Sammelleidenschaft. Für Interessierte spielten dann Dinge wie Herkunft und der geschichtliche Aspekt der Objekte eine wichtige Rolle. Münzen aus Edelmetall stellten überdies auch eine Wertanlage dar. Er selbst ist in die Materie hineingeboren, sein Vater war leidenschaftlicher Sammler. Heinrich Lenz' Vater gründete 1958 einen Versandhandel für Briefmarken und Münzen und eröffnete 1962 das Geschäft in der Thurgauer Straße.

Schon als Kind half Axel Lenz im Laden und fand sich früh in dieses Metier ein. Er erlernte aber seinen damaligen Wunschberuf und wurde Möbelschreiner. Die Verbindung zum Geschäft aber blieb, beim Vater machte er eine zweite Ausbildung zum Einzel- und Großhandelskaufmann und stieg 1984 in das Geschäft ein. Er erinnert sich an seine Prüfung, zu der man speziell aus München einen Fachmann für Marken und Münzen kommen ließ: „Es gab hier in der Gegend niemanden, der sich in diesem Bereich auskannte. Mein Vater konnte ja schlecht meine Prüfung abnehmen.“

Früher hätten Briefmarken aus Amerika, Fernost oder den Inselstaaten einen Blick in die Welt eröffnet und seien etwas Besonderes gewesen. „Mit dem Postaufbau wurde die Kommunikation in der ganzen Welt möglich“, nennt Lenz als Beispiel einen wertvollen Brief von 1870 von Deutschland nach Panama, der in allen Durchgangsländern gestempelt wurde. Heute werde nicht mehr so intensiv gesammelt wie in den 70er- und 80er-Jahren, aber leidenschaftliche Sammler für Briefmarken und Münzen gebe es immer noch. Axel Lenz ist überzeugt, dass auch in Zukunft weiter gesammelt wird.

Die Einführung des Internets bedeutete zwar eine Konkurrenz für das Singener Ladengeschäft, die frühzeitige Sicherung einer Internet-Domain mit dem einprägsamen Namen wwwbriefmarken.com brachte der Firma aber auch eine weltweite Plattform und neue Kunden. „Heute ist der komplette Katalog unserer Auktionen für Marken und Münzen im Internet einsehbar, und wir erhalten Gebote aus der ganzen Welt.“ Dafür steht als Beispiel eine Briefmarke aus China aus dem Jahr des Affen. Für ursprünglich 400 Euro angeboten, brachte sie 1250 Euro. Geboten hatten fast zehn Sammler ausschließlich aus China.

Die Marke stammte aus dem Nachlass eines Sammlers. „Nachlässe sind oft eine Fundgrube, und es können auch Raritäten auftauchen“, sagt Lenz. Die meisten Sammler sammelten ein spezielles Gebiet und kennten sich gut aus. Bei den Auktionen angeboten werden Briefmarken und Münzen in Kommission und aus eigenen Beständen. „Vor den Auktionen sind die Lager voll, hier stehen Sammlungen mit bis zu Tausend Alben, von denen ausgewählte Stücke in die Auktion kommen“, erzählt Lenz. „Der Preis wird durch die Liebhaber bestimmt. “ Ein nicht alltägliches Glanzlicht der letztjährigen Herbstauktion sei eine Zwei-Kreuzer-Marke auf einem Brief aus Österreich gewesen. Angeboten für 80 Euro, gab es letztlich einen Preis von 7500 Euro. Mit Aufgeldern und Kommissionsprovision bedeutete das für den Käufer die Summe von 9000 Euro.

„Über die Kriterien von Sammlern könnte man einen Roman schreiben“, zählt Lenz bei Briefmarken Merkmale wie Zähnung, Sitz und die Klarheit des Stempels, Papiersorte und Farbarten, die Gummierung bei ungestempelten Marken, Gültigkeit und Auflage auf. Bei Münzen ist es nicht anders, da werden Prägearten und Material bewertet, ganz wichtig sei der Zustand wie Verunreinigung, Kratzer und Abnutzung.

Axel Lenz hat wie sein Vater die Leidenschaft fürs Sammeln zum Beruf gemacht. Er sitzt zwar direkt an der Quelle, beschränkt sich in seiner Sammlung aber auf heimatbezogene und exotische Briefmarken und Münzen.



http://www.suedkurier.de/region/kreis-k … 58,8460382

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Mehr als nur ein Hobby

Scheeßel - Von Lars Warnecke. Vor 50 Jahren, am 6. Januar 1966 war es, als ein gutes Dutzend Briefmarkensammler im damaligen Hotel Paga beschlossen, sich künftig gemeinsam ihrem Hobby zu widmen. Sie gründeten den Verein der Scheeßeler Philatelisten. Zum runden Geburtstag haben sich die Mitglieder nun etwas Besonderes ausgedacht. Anstelle einer Torte mit Zackenrand oder eines Sektempfangs für Honoratioren ist seit gestern eine sehenswerte Briefmarken- und Münzausstellung in der Sparkasse Scheeßel zu sehen.

Andreas Pfau hat ein Faible für Briefmarken. Von Kindesbeinen an sammelt er gezackte Marken aus aller Welt. Wie viele Postwertzeichen er heute sein Eigen nennt – der Mittfünfziger, der als Schriftführer im Vereinsvorstand mitwirkt, zuckt mit den Achseln. Der Preis, sagt er, sei ihm weniger wichtig. Stattdessen liege der Reiz für ihn vor allem darin, seine Sammlungen zu vervollständigen. Auf Treffen von Philatelisten sucht Pfau so gezielt nach Exemplaren, die ihm noch fehlen. „Briefmarken“, sagt er mit leuchtenen Augen, „eröffnen dem Betrachter die ganze Welt.“

Und tatsächlich: Es gibt kaum ein Thema, das es nicht auf eine Briefmarke schaffen würde. In den etwa 20 in der Kundenhalle aufgestellten Schautafeln sind Postwertzeichen verschiedenster Coleur zu sehen. Auch alte Postkarten sind dabei. Und Geldscheine sowie Münzen. Denn auch deren Sammler sind in dem Verein organisiert. „Das ist nicht nur ein Hobby“, sagt Vorsitzender Hans-Christian Schönfeld. „Für mich persönlich ist das eine geschichtliche Bereicherung. Man kann viel mitnehmen.“

Zurück zur Chronik: Mehr als 900 Besucher kamen 1977 zu einer ersten Briefmarken- und Münzausstellung im Beeke-Ort. Vier Jahre später folgte die Aufnahme des Vereins in den Landesverband Elbe-Weser-Ems und damit in den Verband Deutscher Philatelisten. 1991 fand im Scheeßeler Hof der erste große Tauschtag statt – eine Tradition, die der Verein bis heute pflegt.

Zu seiner besten Zeit, Anfang der 80er Jahre, hatte der Klub ungefähr 60 Mitglieder. Heute sind es noch 23, die sich an jedem zweiten Sonntag im Monat vormittags inzwischen im Jeersdorfer Hof treffen. Schönfeld erzählt, dass das Durchschnittsalter der Mitglieder bei 65 Jahre liege. Er findet, es sei schade, dass sich heutzutage so wenig jüngere Leute für diese Leidenschaft begeistern können. Anders vor 30 Jahren, als noch eine vereinseigene Jugendgruppe aktiv war und man in Form einer Briefmarken-AG sogar mit der Eichenschule kooperierte. „Unsere größte Herausforderung ist es, das sehr umfangreiche Material des Vereins, der einzelnen Sammler und das enorme Fachwissen aller Einzelbereiche an die nächste Generation weiterzugeben“, bringt der Vereinschef die derzeitige Lage auf den Punkt. Auch darum habe man nun öffentlichkeitswirksam die Jubiläumsausstellung auf die Beine gestellt. „Jeder kann zu unseren monatlichen Tauschtreffen kommen, um sich einmal ein Bild davon zu machen“, erhofft sich Schönfeld. „Junge Mitglieder wären natürlich toll.“ Zum Jubiläum wünscht sich der Vorsitzende aber vor allem eins: „Gesundheit für die jetzigen Mitglieder.“

Besichtigen kann man die Ausstellung verschiedener Sammlungen noch bis zum 12. Februar zu den Geschäftszeiten der Bank.


http://www.kreiszeitung.de/lokales/rote … 65503.html

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Ab sofort sind in der TouristInfo im Medienhaus die neuen Briefmarken von Schloss Broich zu haben.



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Ab sofort sind in der TouristInfo im Medienhaus die neuen Briefmarken von Schloss Broich zu haben. Die zweite Auflage gibt es nur in limitierter Zahl von 500 Stück. Das Set kostet 7,90 Euro und besteht aus zwei 70 Cent Briefmarken und zwei 45 Cent Marken für Postkarten - jeweils mit neuen Motiven der Karolingerfestung. Der Großteil der Einnahmen fließt in die Sanierung von Schloss Broich. Ende November hatte das Mülheimer Stadtmarketing eine erste Auflage von Briefmarken mit Motiven des Schlosses rausgebracht. Sie waren innerhalb von drei Wochen ausverkauft.





http://www.radiomuelheim.de/muelheim/lo … c0632.html

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Wie die Briefmarken Ost und West zusammenhielten
Heiligenstadt (Eichsfeld). Am Dienstag, dem 1. März, wird um 19 Uhr im Foyer des Eichsfelder Kulturhauses in Heiligenstadt eine besondere Ausstellung eröffnet. Sie trägt den Titel „Verbundenheit bleibt ungeteilt“.

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http://eichsfeld.thueringer-allgemeine. … 1524946448

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Briefmarken, Münzen und ein 50-Billionen-Mark-Schein

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Viele Besucherverzeichnete der Philatelistenclub Graf Zeppelin beim Großtauschtag in der Turn- und Festhalle. Ausstellungsleiter Werner Hertrampf begrüßte etwa 25 Anbieter aus Baden-Württemberg, die auf 60 Tischen Briefmarken, Münzen, Postkarten, Ersttagsbriefe, Numisbriefe mit zugehörigen Münzen und mehr präsentierten. Vorsitzender Peter Glitza sprach von einer sehr guten Resonanz. Er dankte der Stadt, die die kostenlose Nutzung der alten Turn- und Festhalle ermöglicht hatte.

Viele Anbieter schätzen den Charme der Festhalle. Einige kommen schon seit mehr als zehn Jahren regelmäßig nach Freudenstadt. Ihnen gefällt das Ambiente. Der rührige Verein mit 36 Mitgliedern, darunter zwei Frauen und ein Jugendlicher, hatte alles gut vorbereitet. Als besonderer Anziehungspunkt entpuppte sich eine informative Ausstellung einiger Mitglieder. Den Nachwuchs zogen Märchen-Briefmarken aus aller Welt mit Motiven aus den Märchen " Froschkönig", "Frau Holle" oder "Tischlein deck dich" an.

Seltenheiten und interessante Motive

Seltenheiten zeigte die Sammlung "Färöer" mit Bildern der interessanten Inselwelt. Vorgestellt wurden auch Briefmarken und das Wappen von Liechtenstein und Motive der BW-Post. Wappen der Bundesländer Deutschlands konnte die Besucher ebenso in aller Ruhe betrachten wie Marken des Vatikanstaats. Dass man Kuverts und Postkarten nicht so einfach wegwerfen sollte, zeigten ansprechende Ausstellungsstücke.

Briefmarkenblöcke aus Frankreich fanden gleichfalls Anklang. Die französischen Marken waren eine Reminiszenz an die Partnerschaft mit den Briefmarkenfreunden aus Courbevoie, mit denen im Vorjahr in Freudenstadt die 50-jährige Vereinspartnerschaft gefeiert wurde. Im kommenden Jahr erfolgt der Gegenbesuch in Frankreich.

Beratungsdienst hilft Laien

Einen besonderen Service bot der mobile Beratungsdienst des Landesverbands Südwestdeutscher Briefmarkensammlervereine an. Unter anderem half er Laien, ihre "Schätze" korrekt einzuordnen. Zu sehen war auch ein 50-Billionen-Mark-Schein von Freudenstadt und Baiersbronn. Und auch die Serienscheine von Freudenstadt belegten die Turbulenzen der 1920er-Jahre. Die Mitglieder des Philatelistenclubs Graf Zeppelin treffen sich jeden ersten und dritten Dienstag im Monat um 19 Uhr im Vereinsheim der alten Musikschule.

http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhal … 4fbcd.html

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Sanssouci – nassklebend

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Die Deutsche Post bringt eine neue Briefmarke mit dem Sommerschloss Friedrichs des Großen heraus. Es ist aber nicht das erste Mal, dass das Schloss Sanssouci eine Briefmarke ziert.

Potsdam - Ab sofort kann das Schloss Sanssouci per Post verschickt werden. Denn die Sommerresidenz Friedrichs des Großen ist jetzt auf einer Briefmarke abgebildet. Es handelt sich um eine 85-Cent-Marke. Wer hierzulande einen Kompaktbrief – normale Briefgröße, aber schwerer als 20 und höchstens 50 Gramm – verschicken will, kann die entsprechende Postsendung nun also mit Friedrichs weltbekanntem Weinbergschloss verzieren.

Seit dem gestrigen Dienstag ist die Marke erhältlich. Aus diesem Anlass verwandelte sich das Besucherzentrum der Schlösserstiftung an der Historischen Mühle gestern in ein „Sonderpostamt für einen Tag“. Dort konnten Interessierte außer der neuen Briefmarke auch kleine philatelistische Leckerbissen kaufen. Darunter ein Briefumschlag mit der neuen Marke, die mit einem Sonderstempel abgestempelt war. Auf dem Umschlag selbst prangte ebenfalls das Schloss Sanssouci. Die Umschläge wurden von der Deutschen Post in einer auf 1 000 Stück limitierten Auflage herausgebracht. Außerdem gab es am Dienstag für Fans der Philatelie die neue Briefmarke gestempelt mit dem Ersttagsstempel.

„Die Leute kamen von nah und fern und haben speziell danach gefragt“, sagte Alexandra Menesi vom „Erlebnis: Briefmarken“-Team Berlin der Deutschen Post. Von den 1 000 Sonderumschlägen habe man bei der Aktion im Besucherzentrum der Schlösserstiftung wohl weit mehr als die Hälfte verkauft, erklärte Menesi auf Anfrage. Restbestände seien noch in Berlin in den Postfilialen in der Kleiststraße am Wittenbergplatz und im Einkaufszentrum Boulevard in der Steglitzer Schlossstraße für zwei Euro pro Stück erhältlich.
Sanssouci war schon mal Briefmarken-Motiv

Es ist nicht das erste Mal, dass Sanssouci auf einer Briefmarke zu sehen ist. Eine stilisierte Abbildung des nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff in den Jahren 1745 bis 1747 errichteten Schlosses samt der vorgelagerten Terrassen prangte lange Zeit auf Automaten-Briefmarken. Auch in der DDR war das Rokokoschloss ein Briefmarkenmotiv.

Nun also ist das Schloss philatelistisch gesehen zurückgekehrt – nassklebend, klein und handlich. Die von der Grafik-Designerin Nicole Elsenbach gestaltete Marke ist Teil der im Jahre 2012 begonnenen Briefmarkenserie „Burgen und Schlösser“. Für die Auswahl der Briefmarkenmotive ist das Bundesfinanzministerium zuständig. Dort gibt es einen Programmbeirat, der sich Gedanken über die Themen der künftigen Briefmarken macht. Über die Auswahl konkreter Entwürfe entscheidet ein Kunstbeirat. Das letzte Wort hat der Finanzminister.
Schön, dass mal wieder an Potsdam gedacht wurde

Die Freude über die postalische Rückkehr des Schlosses mochte Jürgen W. Huckewitz vom Babelsberger Philatelistenverein am Dienstag nicht so ganz teilen. Mit Blick auf den 85-Cent-Wert der Marke meinte der Philatelist: „Die Wertstufe ist ungünstig gewählt.“ Er hätte es lieber gesehen, wenn eine 70-Cent-Marke für den Standardbrief mit dem Schloss versehen worden wäre. Aber auch Huckewitz befand: „Ansonsten ist es schön, dass sie wieder mal an Potsdam gedacht haben.“

http://www.pnn.de/potsdam/1055502/

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Ausgabeprogramm für 2017 ist da!

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Verfasst am 8. Dezember 2016 von Redaktion Deutsche Briefmarken Zeitung in Deutschland mit 4 Kommentar(en)

Das Bundesministerium der Finanzen veröffentlichte am 8. Dezember 2016 das Ausgabeprogramm 2017 auf seiner Internet-Seite. Die Themen der Sondermarken waren seit gut einem Jahr bekannt. Auf die offizielle Genehmigung einer von der Deutschen Post beantragten Portoerhöhung durch die Bundesnetzagentur – in den Vorjahren die Erklärung für den Zeitpunkt der Veröffentlichung – brauchte niemand zu warten. Daher verwundert der späte Termin der Präsentation schon ein wenig. Mit der Postreform wurde eben nur die Deutsche Post dem rauen Wind des Wettbewerbs ausgesetzt.

2. Januar
• Serie „Schätze aus deutschen Museen“: Jan Vermeer van Delft – „Das Mädchen mit dem Weinglas“, Jean-Baptiste Oudry – „Pfefferfresser, Jungfern- und Haubenkranich“ (zweimal 70 Cent)
• Topographie des Terrors (45 Cent)
• Die Bibel in der Übersetzung Martin Luthers (2,60 Euro)
• Eröffnung der Elbphilharmonie (1,45 Euro)

9. Februar
• Serie „Für die Wohlfahrtspflege“: Grimms Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ – Freunde treffen, Der Überfall, Im neuen Zuhause (70 + 30 Cent, 85 + 40 Cent, 1,45 Euro + 55 Cent; parallel erscheint eine 20-Euro-Gedenkmünze)
• Serie „Burgen und Schlösser“: Schloss Ludwigsburg (70 Cent)

1. März
• Serie „Tierkinder“: Iltis, Wildschwein (zweimal 85 Cent)
• 1000 Jahre Stadt Neunburg vorm Wald (45 Cent)
• G20-Präsidentschaft Deutschland (70 Cent)
• Otto Waalkes: Bunter Gruß vom Ottifant (70 Cent)

13. April
• Serie „Klassische deutsche Automobile“: Opel Manta A, VW Golf Serie 1 (zweimal 90 Cent)
• Serie „Weltkulturerbe der UNESCO“: Bergwerk Rammelsberg, Altstadt von Goslar und Oberharzer Wasserwirtschaft (1,45 Euro)
• 500 Jahre Reformation (70 Cent; Gemeinschaftsmarke mit Brasilien; parallel erscheint eine 20-Euro-Gedenkmünze)

11. Mai
• Serie „Für den Sport“: 50 Jahre Deutsche Sporthilfe – Leistung, Fairplay, Miteinander (70 + 30 Cent, 85 + 40 Cent, 1,45 Euro + 55 Cent; parallel erscheint eine 20-Euro-Gedenkmünze)
• Serien „Burgen und Schlösser“ und „Europa“: Wartburg (70 Cent)

Reklame

8. Juni
• Serie „Leuchttürme“: Kiel-Holtenau, Bremerhaven Unterfeuer (45, 70 Cent)
• 100. Geburtstag Heinz Sielmann (45 Cent)

13. Juli
• 200 Jahre Fahrrad – 1817 Karl Drais (70 Cent; parallel erscheint eine 20-Euro-Gedenkmünze)
• 150 Jahre Norddeutscher Bund (3,20 Euro)
• Serie „Mikrowelten“: Menschliches Haar, Vitamin C (70, 85 Cent)

10. August
• Serie „Für die Jugend“: Motive der Augsburger Puppenkiste – Urmel aus dem Eis, Kleiner König Kalle Wirsch, Kater Mikesch (70 + 30 Cent, 85 + 40 Cent, 1,45 Euro + 55 Cent)
• 400 Jahre Fruchtbringende (Sprach-)Gesellschaft (1,45 Euro)
• 50 Jahre Farbfernsehen in Deutschland (70 Cent)

14. September
• Serie „Tag der Briefmarke“: Fix & Foxi auf Waveboards (70 + 30 Cent)
• 250. Geburtstag August Wilhelm Schlegel (85 Cent)
• 150. Geburtstag Walther Rathenau (2,50 Euro)
• Weinanbau in Deutschland (70 Cent)

12. Oktober
• Serie „Deutsche Fernsehlegenden“: Das Millionenspiel (70 Cent)
• Serie „Deutschlands schönste Panoramen“: Badische Weinstraße Markgräflerland (zweimal 45 Cent im Zusammendruck)
• 300. Geburtstag Johann Joachim Winckelmann (70 Cent; parallel erscheint eine 20-Euro-Gedenkmünze)
• 50 Jahre Justitia et Pax (1,45 Euro)

2. November
• Serie „Weihnachten“: Vom Himmel hoch (70 + 30 Cent)
• Serie „Wildes Deutschland“: Mecklenburgische Seenplatte, Reinhardswald (70, 90 Cent)
• 200. Geburtstag Theodor Mommsen (1,90 Euro)
• Weihnachtliche Kapelle (70 Cent)

7. Dezember
• Serie „Astrophysik“: Gravitationswellen, Observatorium (45, 70 Cent)
• Serie „Design aus Deutschland“: Lindinger Straßenbahn Stuttgart (1,45 Euro)
• 100. Geburtstag Heinrich Böll (70 Cent).
Wie in den Vorjahren enthält die Übersicht nur die nassklebenden Ausgaben. Die ersten selbstklebenden Marken stellen wir in diesem Heft vor, im Februar dürfte die Wohlfahrtsmarke zu 70 Cent folgen, im November die Weihnachtsmarke desselben Nennwertes. Der März-Termin, ein Mittwoch, lässt auf eine Promotions-Aktion schließen. Favorit dürfte wohl der Komiker Otto Waalkes sein, dessen Ottifant dann auch selbstklebend an die Schalter käme.

Titelabbildung: Sondermarkenentwürfe zum Postwertzeichen-Jahresprogramm für 2017 aus dem Bundesministerium für Finanzen

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Die Post ist kein Sozialamt

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Die Post entfristet nur Arbeitsverträge von Zustellern, die selten krank sind und kaum Unfälle verursachen. Richtig so!

Die Post ist kein Sozialamt. Das Unternehmen steht im harten Wettbewerb. Und so wie jeder andere Konzern, Mittelständler oder Start-up auch muss auch die Deutsche Post versuchen, die besten Leute zu rekrutieren.........

https://www.wiwo.de/my/unternehmen/dien … 62574.html

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Künstlerische Post: Céline Mazzilli designt die zwei letzten Briefmarken des Jahres 2018

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Seit etwas mehr als sechs Jahren arbeitet und lebt die französische Grafikerin Céline Mazzilli in Luxemburg. Seit wenigen Monaten ist sie für die Werbe- und Kommunikationsagentur Binsfeld tätig. An sich nichts Außergewöhnliches, würde die Werbefachfrau nicht durch ihren eigenen Stil aus der Masse hervorstechen und ihre künstlerische Tätigkeit dank einer Weltpremiere bald in aller Welt bekannt werden.

Am 4. Dezember erschien die letzte Briefmarkenausgabe dieses Jahres. Sie ist traditionell dem Thema Weihnachten gewidmet. Wie gewohnt arbeitet PostPhilately, die Abteilung, die für die Briefmarkenausgaben bei der Post zuständig ist, mit Künstlern und Grafikern zusammen. So auch mit Céline Mazzilli. Der jungen Frau wird dabei aber eine besondere Ehre zuteil: Sie darf die zwei letzten Briefmarken des Jahres 2018 designen. Ihre beiden Entwürfe werden auf eine transparente, selbstklebende Folie gedruckt, eine drucktechnische Weltneuheit auf dem Gebiet der Philatelie.

„Selbstklebende Briefmarken gibt es schon lange, und Briefmarken auf transparenter, gummierter Folie gab es auch schon“, so Emile Espen, der Direktor von PostPhilately. Und weiter: „Wir versuchen, unsere Kunden und sämtliche Sammler immer wieder mit Neuheiten zu überraschen.“ Durch die transparente Folie der beiden Briefmarken scheint der Hintergrund des Briefumschlags oder der Karte durch. Mazzillis zwei Miniaturkunstwerke tragen die Namen „Frau Eiskristall“ und „Herr Winterfreude“.

„Ich habe mich in den letzten Jahren viel an den sozialen Medien inspiriert“, erklärt die Künstlerin. „Ich liebe Details und so kam es, dass ich viele Feinheiten in meine Arbeit integriere. Mit den sonnigen Farben möchte ich gute und positive Laune vermitteln.“
Für die beiden Postwertzeichen saß sie etwa 200 Stunden vor dem Rechner. Die Arbeit beginnt mit einer handgemalten Skizze. Dann werden am Computer die Konturen erschaffen. In weiteren Phasen werden alle Elemente eingefärbt, zum Schluss werden die Schatten und Reliefs gesetzt. Alleine die Farbauswahl und Gestaltung dauert manchmal einen ganzen Tag.

Céline Mazzilli entschied sich bei den Motiven für zwei Gesichter, weil sie am liebsten mit Figuren und vor allem der Mimik arbeitet. Weil ihr zwei Prototyp-Marken zur Verfügung standen, entschied sie sich für ein weibliches und ein männliches Wesen. Die Frau, als Königin von Schnee und Eis, vermittelt etwas Magisches. Der Mann, ein eher emotional verschlossenes Wesen, stellt mit den kleinen, typischen Weihnachtsdekorationen ein eher introvertiertes Ambiente des Festes dar.

Die Verantwortlichen von PostPhilately sind im Internet auf Célines Arbeiten aufmerksam geworden und kontaktierten sie spontan. Das Umsetzen des Briefmarkenprojekts war zwar eine gewisse Herausforderung, doch gleichzeitig eine große Ehre. Die Auseinandersetzung mit dem Thema, die Darstellung und die grafische Arbeit am Rechner, um die passenden Größenverhältnisse auszuarbeiten, waren kein Kinderspiel. Nun ist Céline zu Recht stolz auf diesen Auftrag. Immerhin reisen ihre beiden Kunstwerke in einer drucktechnischen Weltpremiere durch die ganze Welt.

http://www.tageblatt.lu/headlines/kuens … hres-2018/

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Else Lasker-Schüler bekommt Briefmarke

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In diesem Jahr würde sie ihren 150. Geburtstag feiern: Die Dichterin Else Lasker-Schüler ist im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus für ihr lyrisches und dramatisches Werk bekannt. Nun ziert eine Zeichnung der gebürtigen Elberfelderin eine 70-Cent-Briefmarke.

https://www.wuppertal.de/presse/meldung … fmarke.php

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Ausgabeprogramm für 2019 veröffentlicht
Verfasst am 17. Dezember 2018 von Redaktion Deutsche Briefmarken Zeitung in Deutschland mit 0 Kommentar(en)

Was lange währt, wird endlich gut: Am 17. Dezember 2018 hat das Bundesministerium der Finanzen das Briefmarken-Ausgabeprogramm für 2019 auf seiner Homepage veröffentlicht. Die Ausgaben selbst waren schon seit vergangenem Jahr bekannt, es fehlten nur noch die genauen Ausgabetermine. Grund der Verzögerung könnte die geplante, aber nicht mehr rechtzeitig genehmigte Portoerhöhung gewesen sein. Wie in jedem Jahr umfasst das Programm nur die nassklebenden Sonder- und Zuschlagsmarken. Die ersten Sondermarken erscheinen bereits am 2. Januar.
Die Ausgaben im Überblick:

2. Januar
• Serie „Schätze aus deutschen Museen“: Caspar David Friedrich – Der einsame Baum (145 Cent)
• Serie „Tierkinder“: Waschbär (90 Cent)
• 100 Jahre Frauenwahlrecht (70 Cent)
• Der Schweinswal – gefährdete deutsche Walart (45 Cent)

7. Februar
• Serie „Für die Wohlfahrtspflege“: Grimms Märchen – Das Tapfere Schneiderlein. In der Schneiderstube, Bei den Riesen, Die Hochzeit (70+30, 85+40, 145+55 Cent)
• Serie „Himmelsereignisse“: Luftspiegelung der Sonne, Regenbogenfragment (2 x 70 Cent)
• 150. Geburtstag Else Lasker-Schüler (70 Cent)

1. März
• 100. Geburtstag Hannelore „Loki“ Schmidt (45 Cent)
• 100 Jahre Universität Hamburg (260 Cent)
• Der Grüffelo (70 Cent)
• Konzerthaus Blaibach (145 Cent)

4. April
• Serie „Design aus Deutschland“: 100 Jahre Bauhaus (70 Cent)
• Serie „Deutschlands schönste Panoramen“: Rothenburg ob der Tauber (2 x 45 Cent)
• 150 Jahre Deutscher Alpenverein (145 Cent)
• 100 Jahre Volkshochschule (70 Cent)
• Emoji (45 Cent)

2. Mai
• Serie „Für den Sport“ zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Sporthilfe: Legendäre Olympiamomente: „Und Halla lacht, als wüsste sie um was es geht.“, „Wo ist Behle?“, „Flieg, Albatros, Flieg“ (70+30, 85+40, 145+55 Cent)
• Serie „“Europa“: Heimische Vögel – Goldammer (70 Cent)
• Huldrych Zwingli – 500 Jahre Zürcher und oberdeutsche Reformation (Gemeinschaftsmarke mit der Schweiz, 150 Cent)

6. Juni
• Serie „Leuchttürme“: Campen (70 Cent)
• 25 Jahre Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (260 Cent)
• Serie „Mikrowelten“: Palladium (70 Cent)

4. Juli
• Serie „Astrophysik“: Mission Rosetta Schwarzes Loch / Quasar (45, 90 Cent)
• Serie „Mikrowelten“: Mondgestein (70 Cent)
• 50 Jahre Erste Mondlandung (370 Cent)
• Polizeien des Bundes und der Länder (145 Cent)

1. August
• Serie „Für die Jugend“ zur Unterstützung der Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V.: Fledermäuse – Kleine Hufeisennase, Graues Langohr, Mopsfledermaus (70+30, 85+40, 145+55 Cent)
• 100 Jahre Weimarer Reichsverfassung (70 Cent)

5. September
• Serie „Tag der Briefmarke“ zur Unterstützung der Stiftung für Philatelie und Postgeschichte: Briefmarkensammeln (145+55 Cent)
• 250. Geburtstag Alexander von Humboldt (70 Cent)
• 200. Geburtstag Clara Schumann (145 Cent)
• 50 Jahre Chipkarte (85 Cent)

10. Oktober
• Serie „Weihnachten“ zur Unterstützung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.: Kirchenfenster (Die Geburt Christi, 70+30 Cent)
• Serie „Optische Täuschungen“: NN (70, 90 Cent)
• 1219 – Franziskus und der Sultan (45 Cent)
• 100. Geburtstag Annemarie Renger (145 Cent)

2. November
• Serie „Aufrechte Demokraten“: Fritz Bauer (85 Cent)
• Serie „Deutsche Fernsehlegenden“: Beat-Club (90 Cent)
• Weihnachten / Winter (70 Cent)

5. Dezember
• Serie „Helden der Kindheit“: Heidi, Pippi Langstrumpf (45, 70 Cent)
• 200. Geburtstag Theodor Fontane (160 Cent)

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Aus Qualitätsgründen: Post druckt bestimmte Briefmarken im Ausland

Die Post hat den Druck bestimmter Briefmarken ins Ausland verlegt, «weil eine Herstellung in der Schweiz in der gewünschten Qualität nicht mehr möglich ist». Das schreibt der Bundesrat in seiner Antwort auf eine Frage von Nationalrat Martin Candinas (CVP/GR).

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Aus Qualitätsgründen: Post druckt bestimmte Briefmarken im AuslandBeitrag in Merkliste speichernDie Post hat den Druck bestimmter Briefmarken ins Ausland verlegt, «weil eine Herstellung in der Schweiz in der gewünschten Qualität nicht mehr möglich ist». Das schreibt der Bundesrat in seiner Antwort auf eine Frage von Nationalrat Martin Candinas (CVP/GR).Aus Qualitätsgründen: Post druckt bestimmte Briefmarken im AuslandBeitrag in Merkliste speichernDie Post hat den Druck bestimmter Briefmarken ins Ausland verlegt, «weil eine Herstellung in der Schweiz in der gewünschten Qualität nicht mehr möglich ist». Das schreibt der Bundesrat in seiner Antwort auf eine Frage von Nationalrat Martin Candinas (CVP/GR).

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Ein Geschichtsbuch mit Zähnen

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Werdohl – Rolf Heinemann liebt Beagles. Schon seit vielen Jahren hält er sich jeweils ein Exemplar dieser aus Großbritannien stammenden Jagdhunderasse. Eine ganz besondere Faszination üben diese Hunde aber auf ihn aus, wenn sie als Foto oder Zeichnung ein winziges Stück Papier zieren: Heinemann ist leidenschaftlicher Philatelist – er sammelt Beagle-Briefmarken.

Natürlich war der Vorsitzende des heimischen Briefmarken- und Münzsammlerverein Lenne-Hönne – die Gruppe war früher unter dem Namen Verein der Briefmarken- und Münzsammler Werdohl bekannt – auch während des Großtauschtags am Sonntag auf der Suche nach neuen Marken. Doch so viel Auswahl wie in früheren Jahren haben Sammler bei dieser Veranstaltung nicht mehr. „Früher kamen zu einem normalen Tauschabend 35 Teilnehmer.

Heute sind es beim Großtauschtag nicht mehr Besucher“, stellt Heinemann bedauernd fest. Und so gab es im Konferenzraum der Volksbank, den der Verein nutzen kann, von Andrang keinen Spur. Schon längst ist das Sammeln von Briefmarken kein Allerweltshobby mehr. „Früher hatte jeder ein Album im Regal stehen“, blickt der 44-jährige Plettenberger zurück. Ihn selbst habe die Sammelleidenschaft schon als Zehnjährigen gepackt. Doch schon seit vielen Jahren haben E-Mails den Briefen den Rang abgelaufen. Die Postwertzeichen sind längst nicht mehr bedeutend. „Und damit ist auch die Zahl der Sammler in Deutschland immer weiter rückläufig“, stellt Rolf Heinemann fest.

Die Entwicklung ist auch im Sauerland deutlich: Der heimische Verein hat nur noch 16 Mitglieder. Der Vorsitzende bedauert die Entwicklung, hat sich aber damit abgefunden: „Jede Nation, die mal ein Wirtschaftswunder erlebt hat, ist genau diesen Weg gegangen.“ Neben den eingefleischten Sammlern verirren sich heute nur noch wenige Interessierte, wenn Tauschtage oder Börsen stattfinden. „Der Klassiker ist, dass jemand zuhause den Keller oder den Dachboden aufräumt und eine Kiste mit Marken findet“, erzählt der Plettenberger. Auf den ersten Blick sei dann meist nicht erkennbar, ob sich vielleicht begehrte Sammlerobjekte in der Masse verbergen. „Ich als Sammler muss dann meistens die ganze Kiste kaufen, um herauszufinden, ob für mich eine Marke dabei ist.“ Für Heinemann sind Briefmarken übrigens weit mehr als nur ein Stück Papier; sie hätten Bestand, erklärt er. „Eine Mail oder eine WhatsApp sind schnell gelöscht; eine Briefmarke liegt aber auch in 100 Jahren noch hier.“

Der Philatelist sieht in einem Postwertzeichen folglich auch sehr viel mehr. „Für mich ist eine Marke ein kleines Geschichtsbuch, das zufällig Zähne hat.“ Dass sein Herz ausgerechnet für Beagle-Marken schlägt, begründet er augenzwinkernd und lächelnd: „Jeder hat so seinen Spleen. Manche sammeln Marken aus bestimmten Ländern, andere suchen sich Themen heraus.

Manche Sammler sind nur hinter gestempelte Marken her, andere wollen auf ihrer Marke keinen schmierigen Stempel.“ Genau diese Leidenschaft für ganz bestimmte Objekte zeichne einen Sammler aus, sagt auch Jutta Fredrich-Kampowski: „Sonst wäre das Ganze doch langweilig. Es muss schon speziell sein.“ Die 57-Jährige aus Hohenlimburg ist Mitglied in drei benachbarten Vereinen und besucht gerne den Großtauschtag in Werdohl.

Sie sucht Marken aus der Zeit des Zusammenbruchs der Donaumonarchie Österreich-Ungarn zwischen 1914 und 1919. Wie es dazu kam? Die Hohenlimburgerin lacht. „Ich komme aus einer Sammlerfamilie – und das war das einzige Fachgebiet, das noch keiner hatte und in das mir keiner reinreden konnte.“ „Suchen, wühlen, finden“ – das mache für sie den Reiz aus, wenn sie Sammler-Veranstaltungen besucht.

„Ich bin oft unterwegs“, gesteht sie. Meistens gebe sie aber nur ein paar Euro aus – in Werdohl sei es ausnahmsweise etwas mehr gewesen. Dass sie überhaupt ihr Geld für Briefmarken ausgeben kann, sei nicht überall selbstverständlich, berichtet die Sammlerin – und erzählt von der Eindringen der Frauen in eine der letzten Männer-Domänen: „Früher mussten nur die Männer Eintritt zahlen, wenn sie eine Sammlermesse besuchen wollten.

https://www.come-on.de/lennetal/werdohl … 50285.html

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1. Juli 2019 „50 Jahre erste Mondlandung“

Die Deutsche Post begeht am 1. Juli 2019 ein ganz besonderes Jubiläum, nämlich den 50. Jahrestag der ersten Mondlandung. Aus diesem Anlass erscheint eine Sondermarke in der Wertstufe zu 370 Cent. Diese Briefmarke wird auch noch zusätzlich im Blockformat mit schöner Randgestaltung aufgelegt. Der Frankaturwert eignet sich zum Versand eines Maxibriefes mit Prioritätszuschlag.

In den frühen Morgenstunden des 21. Juli 1969 betrat erstmals ein Mensch den Mond. Am 16. Juli waren die drei US-Astronauten Neil Armstrong, Edwin Aldrin und Michael Collins an Bord einer Trägerrakete vom Typ Saturn V vom Weltraumbahnhof Kennedy Space Centre aus gestartet. Mehr als drei Tage dauerte ihre Reise durch das All, bis sie am 19. Juli in eine Mondlaufbahn einschwenkten. Hier trennten sich ihre Wege. Während Collins als Pilot der Apollo-11-Kommandokapsel im Orbit blieb, bestiegen Armstrong und Aldrin die Mondlandefähre „Eagle“ und leiteten den Sinkflug hinunter zur Mondoberfläche ein. Das Landemanöver verlief nicht ganz nach Plan. Ein Computerfehler ließ die Fähre auf ein Geröllfeld zusteuern, sodass Kommandeur Armstrong auf Handsteuerung umschalten musste. Die Landung glückte, nur war der genaue Ort nicht bekannt. Zwar wussten die Astronauten, dass sie sich im sogenannten „Meer der Ruhe“ befanden, aber die exakten Koordinaten, die für das Rückflugprozedere benötigt wurden, fehlten. Der im Orbit kreisende Collins konnte den „Eagle“ ebenfalls nicht entdecken.

Die beiden Astronauten ließen sich indessen nicht beirren. Streng nach Plan bereiteten sie zuerst ihren späteren Rückflug vor. Dabei stellte Aldrin fest, dass ein Hebel abgebrochen war. Zum Glück konnte er diesen durch einen Filzstift ersetzen. Nach weiteren drei Stunden Vorbereitungen war es endlich soweit: Neil Armstrong verließ in seinem Raumanzug die Landefähre und setzte als erster Mensch der Welt einen Fuß auf die Mondoberfläche. Dieser Moment wurde live von einer Kamera übertragen. Unten auf der Erde verfolgten mehr als eine halbe Milliarde Menschen diese beeindruckenden Szenen auf ihren Fernsehbildschirmen. Eine Viertelstunde nach Armstrong folgte Aldrin. Die beiden Astronauten hissten die amerikanische Flagge, bauten einige mitgeführte Messgeräte auf und nahmen Proben von der Mondoberfläche. Nach rund zweieinhalb Stunden war der erste Mondspaziergang der Menschheitsgeschichte beendet. Am späten Nachmittag des 21. Juli hob die Landefähre wieder vom Mond ab, und es gelang den Astronauten, auf ihrer Umlaufbahn die Kommandokapsel mit Michael Collins zu orten, anzudocken und umzusteigen. Wieder vereint, machten sich die drei auf den Rückflug zur Erde, die sie am 24. Juli 1969 erreichten. In den späten Nachmittagsstunden wasserte das Raumschiff im Pazifik, wo die Astronauten sofort von Marineeinheiten geborgen wurden. Michael Collins, der als einziger nicht den Mond betreten hatte, bekam später das Angebot, dies im Rahmen der Mission Apollo 17 nachzuholen. Doch Collins winkte ab. Er hatte seine Aufgabe erfüllt und wollte das Schicksal kein zweites Mal herausfordern. Er hat seinen Platz in den Geschichtsbüchern.

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Philatelie

Neue Briefmarke mit Motiv aus Kunsthalle

Bremen Die Deutsche Post veröffentlicht im Rahmen der Briefmarkenserie „Schätze aus deutschen Museen“ im Januar eine Sonderbriefmarke mit einem Motiv aus der Sammlung der Kunsthalle Bremen. Das Gemälde „Mohnfeld“ (1889) von Vincent van Gogh (1853-1890) reise somit bald als Miniaturabbildung um die ganze Welt, teilte das Museum mit. Am Tag der Veröffentlichung (2. Januar) werde die Kunsthalle den Künstler bei Kurzführungen vorstellen.

Bereits 1996 hat die Deutsche Post aus der Sammlung der Kunsthalle das „Selbstbildnis vor grünem Hintergrund mit blauer Iris“ von Paula Modersohn-Becker (1876-1907) als Motiv für eine Sondermarke verwendet.

Das jetzt ausgewählte Gemälde entstand 1889 während Van Goghs Aufenthalt in einer Heilanstalt in Saint-Rémy in Südfrankreich. Der Ankauf für die Bremer Sammlung führte zu einem Streit um die moderne Kunst. Kunsthallen-Direktor Gustav Pauli erwarb das „Mohnfeld“ 1911 für 30 000 Mark – der Ankauf bildete nach Angaben der Kunsthalle den Höhepunkt seiner Erwerbungspolitik.

Der Worpsweder Maler Carl Vinnen initiierte daraufhin den „Protest deutscher Künstler“, in dem sich zahlreiche Künstler und Kunstkritiker gegen die angebliche „Überfremdung der deutschen Kunst“ und den ihrer Meinung nach verstärkten Ankauf französischer Kunst durch deutsche Museen aussprachen. Wenige Monate später gab eine andere Künstlergruppe eine „Antwort auf den Protest deutscher Künstler“ heraus.

https://www.nwzonline.de/bremen/bremen- … 51099.html

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Tipps und Tricks Briefmarken als Geldanlage

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Bonn -
Das Sammeln von Briefmarken hat ein angestaubtes Image. Einzelne Marken erzielen bei Auktionen aber Rekorderlöse. Doch davon sollte man sich nicht blenden lassen. Denn als Wertanlage taugen Briefmarken nur bedingt. „Man sollte das Sammeln lieber als Hobby betreiben“, rät Uwe Decker, Präsident des Bundes Deutscher Philatelisten (BDPh).

Zwar könnten bekannte Marken wie etwa der Sachsen-Dreier in sehr guter Qualität eine Wertanlage sein, weil sie relativ preisstabil sind und noch Entwicklungspotenzial haben. Zu beachten sei aber: Briefmarken haben keinen geregelten Marktpreis, im Gegensatz etwa zu Gold. „Im Einkauf liegt der Gewinn. Wer zu viel Geld ausgibt, wird die Marke nie gewinnbringend verkaufen“, erläutert Decker.

https://www.rundschau-online.de/erleben … ge-3083068

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Briefmarken und Korken für guten Zweck
17.09.2020 05:30, — ARTIKEL AUSDRUCKEN E-MAIL VERSCHICKEN
KÖNGEN (pm). Seit mehr als 25 Jahren betreibt die Familie Lamparter in Köngen ehrenamtlich eine Sammelstelle für Korken und gebrauchte Briefmarken und beteiligt sich damit auch 2020 an den baden-württembergischen Nachhaltigkeitstagen. „Korken für Kork“ ist das Motto der Korkensammlung. Benutzte Korken aus Kork werden im Auftrag des Epilepsiezentrums Kehl-Kork in wenigen Arbeitsschritten zu biologischem Dämmmaterial verwandelt. Mitarbeitende der Korkenabteilung überprüfen stichprobenartig, ob sich in den Sammelsäcken nur Korken aus echtem Kork befinden. Danach schroten sie das gesammelte Material in einer Schrotmühle. Sie füllen den Korkschrot in Säcke ab, wiegen diese und bringen sie in den Verkauf. Bei „Korken für Kork“ finden einige Bewohner des Epilepsiezentrums in Kehl-Kork einen Arbeitsplatz.

Familie Lamparter (Untere Neue Straße 8 in Köngen) nimmt auch jederzeit Korken entgegen (nur Korken aus echtem Kork abgeben). Kronkorken sowie Korken aus Plastik, Pressspan oder Verbundstoffen können nicht angenommen werden. Es können auch gerne gestempelte Briefmarken auf Umschlägen oder Karten abgegeben werden, die dann von der Familie Lamparter an die Briefmarkenstelle der Diakonie Stetten weitergeleitet wird. In der Briefmarkenstelle finden Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz. Sortierte abgepackte Briefmarken werden an Sammlerinnen und Sammler weltweit verkauft. Mit den Erlösen werden die Arbeitsplätze mitfinanziert.

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Åland Post freut sich darüber, das Briefmarkenprogramm 2021 mit 14 Neuausgaben des kleinen Formats von sowohl neuen als auch etablierten Briefmarkenkünstlern zu präsentieren. Die Briefmarken erscheinen an sechs Ausgabedaten vom Februar bis zum Oktober.  ”Das Briefmarkenjahr 2021 steht im Zeichen des Feierns mit mehreren historischen Rückblicken. Wir machen auf das Jubiläumsjahr für das 100-jährige Bestehen der åländischen Autonomie aufmerksam und erinnern an den Großen Nordischen Krieg vor 300 Jahren. Natürlich feiern wir das Volksfest des Jahres ‚The Tall Ships Races‘ und darüber hinaus bieten wir Ihnen mehrere Briefmarken mit beliebten Tiermotiven; Katzen, Vögeln und Fröschen an. Wir verausgaben ebenso ein Weltraum-Motiv, bei dem Sie einen ziemlich unbekannten Åland-Nachfahren kennenlernen“, berichtet Eivor Granberg, Direktorin der Briefmarken & Postdienstleistungen.

2, Februar 2021
Das Briefmarkenjahr fängt mit der Herausgabe einer neuen Serie von selbstklebenden Automatenmarken an, die Frühlingsgefühle weckt. Die schwedische Designerin Anna Handell macht ihr Debüt als Briefmarkenkünstlerin für Åland Post mit Illustrationen von vier gewöhnlichen Singvögeln; Buchfink, Fitis, Rotkehlchen und Mönchgrasmücke.

Am. 2 Februar beginnt ebenso eine 3-jährige Briefmarkenserie mit Oldtimer-Traktoren. Der åländische Fotograf David Lundberg hat die Serie fotografiert. Die ersten Briefmarken zeigen zwei Kleinode des frühen 20. Jahrhunderts. Der amerikanische Klettenschlepper Cletrac wird als der erste Traktor auf Åland betrachtet und steht heute im Ålands Land- und Waldbaumuseum im Dorf Ringsböle, in der Gemeinde Jomala. Die Gebrüder Karl und Johan Söderlund im Dorf Ödkarby, in der Gemeinde Saltvik kaufte ihn 1919. Ein Traktor mit Eisenrädern der Marke Fordson, Modell F aus 1924, ziert die zweite Briefmarke. Der Traktor wurde in den 1920er Jahren für einen Hof im Dorf Näfsby, in der Gemeinde Hammarland eingekauft. Der Traktor wird noch am Familienhof von Ralf Fagerholm, Landwirt in der dritten Generation, aufbewahrt.

25. März 2021
Eine Seekarte aus 1747 ziert den åländischen Beitrag in der Briefmarkenserie Sepac zum Thema historische Karten. Zwölf kleine europäische Postverwaltungen gehören zur Zusammenarbeit Sepac, die jedes Jahr Briefmarken zu einem gemeinsamen Thema verausgabt. Die Seekarte zeigt die Inselgruppe Rödhamn außerhalb Mariehamns, deren Hafen über Jahrhunderte Seefahrer geschützt hat. Heute ist die Insel ein beliebter Gasthafen.

Mit der zweiten Briefmarke des Ausgabetages fahren wir ins Weltall. Der Wettersatellit Suomi NPP ist nach dem Åland-Nachfahren Verner E. Suomi (1915–1995) genannt. Er gilt als Vater der Satellitenmeteorologie und nahm an der Entwicklung der Wettersatelliten teil, die unter anderem heute Grundlage für die tägliche Wettervorhersage sind. Seine Mutter Anna Matilda Sundqvist aus dem Dorf Pettböle der Gemeinde Finström und sein Vater Johan E. Suominen, in Kustavi in Finnland geboren, wanderten 1902 in die USA aus. Peter Bergström hat die Briefmarke entworfen.

7. Mai 2021
Eine Briefmarke erscheint zum Gedenken an den Großen Nordischen Krieg vor 300 Jahren, als eine Mehrheit der åländischen Bevölkerung nach Schweden fliehen musste. Nach Kriegsende 1721 kehrten die Åländer in ein vom Feuer verwüstetes Åland zurück. Der Designer Carl-Johan Listherby erzählt in seiner Briefmarke über die Verläufe von der Flucht per Boot bis zur Rückkehr.

An diesem Maitag erscheint ebenso die Europamarke des Jahres zum Thema bedrohte Tierarten. Die åländische Briefmarke zeigt den Moorfrosch, einen von zwei Froscharten in Åland. Der beliebte Tier- und Naturkünstler Bo Lundwall hat das mit Aquarellfarben gemalte, naturgetreue Motiv entworfen.

Des Weiteren erscheinen vier Ganzsachenkarten zum Thema Der Frühling blüht.  Sie sind von der Illustratorin Anna Handell entworfen worden. Wachskraft und das Event „Åland Grönskar” (Åland blüht), das lokal produzierte Leckerbissen des Frühlings hervorhebt, sind Inspiration für die Motive gewesen.

9. Juni 2021
Am 9. Juni wird die Feier der åländischen Autonomie eingeleitet, die am 100. Jahrestag 2022 kulminiert. Die åländischen Briefmarken sind wichtige Symbole der Autonomie und Åland Post widmet der Autonomie zwei Briefmarkenausgaben in den Jahren 2021 und 2022. Jonas Wilén ist einer der meist geschätzten Künstler in Åland und er hat die Briefmarke, die das Jubiläumsjahr 100 Jahre Åland einleitet, entworfen. Die Briefmarke zeigt den Weg zur Entstehung der Autonomie. Am gleichen Tag erscheint das Briefmarkenheftchen des Jahres mit den åländischen Regierungschefinnen. Die Fotografin Therese Andersson hat im klassische Portraitstil die vier letzten Regierungschefinnen Ålands aufgenommen, von Viveka Eriksson und ihren Nachfolgern Camilla Gunell und Katrin Sjögren bis zu der heutigen Regierungschefin Veronica Thörnroos.

23. Juli 2021
Am 23. Juli nimmt Åland Post an dem großen internationalen Segelschiffevent ‚The Tall Ships Races‘ teil, das Mariehamn 22.–25. Juli besucht. Am Ausgabetag erscheint sowohl eine Briefmarke als auch ein Block, beide vom wohlbekannten Briefmarkenkünstler Juha Pykäläinen. Seine Ölgemälde beziehen sich auf die Teilnehmer des Volkfestes, die aus aller Welt kommen, und auf dem Hafen mit den stattlichen Großseglern.

20. Oktober 2021
Die letzten Briefmarken des Jahres erscheinen am 20. Oktober. Weihnachtsgesang und- Freude verbreiten zwei spielerische Weihnachtsbriefmarken, die vom zweiten Debütanten, der Illustratorin Rebecca Elfast, entworfen worden sind. Sie wird auch die selbstklebenden Weihnachtsvignetten zur Dekoration für 2021 gestalten. Das Jahr des Tigers ist das Thema der Briefmarkenserie mit chinesischen Tierkreiszeichen. Der Briefmarkenkünstler Martin Mörck hat den Block ‚Tigerstreifen-Katze‘ entworfen. Die gestreiften Hauskatzen genießen auf einer traditionellen åländischen Veranda. Als Vorlage wurde die Veranda mit Sprossenfenster des Hofes ‚Västergårds‘ im südlichen Teil von Mariehamn verwendet.

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Erster Wehrmachtsatz und Buch "Drittes Reich"

Historische Original-Briefmarken als Zeugnisse der deutschen Geschichte

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