Ôîðóì ôèëàòåëèñòîâ (Òåìàòè÷åñêàÿ ôèëàòåëèÿ è Ìèð) ÔÈËÔÎÐÓÌ

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Ïðèâåò, Ãîñòü! Âîéäèòå èëè çàðåãèñòðèðóéòåñü.



Briefmarken sammeln ist sehr wichtig!

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Briefmarken sammeln ist sehr wichtig!


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http://filatelistovstandarty.apbb.ru/vi … 278#p23334

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Aus Liebe zu Briefmarken




Aus Liebe zu Briefmarken

Was haben Briefmarken mit Homburg zu tun? – Diese Frage konnte man sich stellen, als am Wochenende eine Gruppe von Briefmarkensammlern (Philatelisten) aus ganz Deutschland in dem Winzerdorf zu Gast war.

Die Damen und Herren mit ihrer Liebe zu den kleinen Papierchen sind allesamt Mitglieder der Internationalen Motivgruppe Papier & Druck mit Sitz in Halberstadt.

Homburg war deswegen Ziel für die Hauptversammlung der Sammlergemeinschaft im Gasthaus „Güldenes Rösslein“, weil hier nach Meinung ihres Vorsitzenden Uwe Kraus („ein traditioneller Ort der Papierherstellung“) nicht nur das deutschlandweit bekannte Industriemuseum Papiermühle seinen Sitz hat, sondern weil hier auch die renommierte Druckgrafikerin Linda Schwarz zu Hause ist.

Die Künstlerin empfing die Philatelisten in ihrer Druckwerkstatt auf Schloss Homburg. Ihre Gäste waren ganz Ohr, als sie in einem Kurzvortrag über die von ihr praktizierten Drucktechniken informiert wurden.

Ein Weinbergspaziergang mit Weinprobe durch Michael Huller, ein Treff in „Wolzenkeller“ sowie eine Führung durch die Papiermühle sorgten für einen kurzweiligen Aufenthalt während des Jahrestreffens.

http://www.mainpost.de/regional/main-sp … 76,8899661

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"Rettet den Lichtenstein"

Die Interessengemeinschaft für Natur-, Arten- und Denkmalschutz hat Briefmarken zum Thema "Rettet den Lichtenstein" gestaltet.


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Die Motive der individuell gestalteten Marken sind Schloss Lichtenstein mit einem stilisierten Windrad im Hintergrund sowie die Abbildung eines selbstgemalten Protestplakats, das bei der Informationsveranstaltung auf Schloss Lichtenstein am 11. September vergangenen Jahres und bei der Präsenz aus Anlass der Landesdelegiertenkonferenz der Grünen in Reutlingen dabei war.

5143 Einwendungen wurden laut Interessengemeinschaft gegen die Planung der fünf je 200 Meter hohen Windkraftanlagen hinter Schloss Lichtenstein erhoben, die das Erscheinungsbild des Schlosses schmerzlich beeinträchtigen würden. "So viele Einsprüche hat es im Landkreis Reutlingen noch nie gegeben", sagt Sabine Wälder von der Interessengemeinschaft.

Insbesondere auch Menschen aus dem Albvorland und dem Mittleren Neckarraum hätten den Protest unterstützt, weil auch dort die Schwäbische Alb, der Albtrauf und Schloss Lichtenstein als Heimat erlebt werde. "Macht das Vorhaben bekannt. Ihr müsst die unglaublichen Auswirkungen weitertragen", ist dabei den Vertretern der Interessengemeinschaft an den Informationstischen häufig geraten worden.

Mit der Herausgabe der zwei Briefmarken will die Interessengemeinschaft genau das tun und darauf hinweisen, was für die Heimat auf dem Spiel steht.

Briefmarken sammeln ist sehr wichtig!

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Warum es gerade keine Briefmarken gibt




Jena. Die Floskel „Ich geh mal schnell zur Post“ ist im Kollegenkreis längst zur gängigen Einleitung für eine überlange Mittagspause geworden. Zumindest in der Filiale am Engelplatz (früher „Hauptpost“) staut es sich gelegentlich. Am 20. Januar war die Schlange noch etwas länger, weil auch sämtliche Briefmarkenautomaten außer Dienst waren – aus unterschiedlichen Gründen. Der Automat draußen am Haus streikt schon länger, wobei das stark ermattete Display über eine Baustelle informiert. Der zweite Automat hatte sich am 20.Januar wegen einer „Fernwartung“ abgemeldet, die den Zeitraum einer Mittagspause deutlich überschritt. Die Mitarbeiterinnen des Postbank-Centers zeigten sich kulant und verkauften ausnahmsweise auch wieder einzelne Briefmarken am Schalter. Die Marken gibt es, wenn die Automaten funktionieren, nämlich nur noch im Zehnerpack im Verkauf durch Menschen.

Postsprecher Thomas Kutsch bat um Verständnis, es komme immer wieder mal vor, dass ein System gewartet werden müsse. Meldungen über längerfristige Störungen des Foyer-Automaten lagen ihm nicht vor.


http://jena.tlz.de/web/lokal/leben/deta … -832857526

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Osterhase hat nun eigene Briefmarken
Das Osterhasenpostamt im Querxenland Seifhennersdorf verschickt die Antwortpost mit extra Marken. Möglich macht das der Sponsor Post Modern.

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Die Post aus dem Seifhennersdorfer Osterhasenpostamt wird künftig mit eigenen Osterhasenbriefmarken versandt. Möglich macht das die Zusammenarbeit mit dem Postdienstleister Post Modern, einem Unternehmen der DDV-Mediengruppe, zu der auch die Sächsische Zeitung gehört. Darüber hat das Kindererholungszentrum Querxenland, wo das Osterhasenpostamt seine Heimat hat, informiert.

Das Kindererholungszentrum und Post Modern arbeiten schon seit einigen Jahren zusammen. „Post Modern ist seit 2010 unser Sponsor beim Versand der beantworteten Osterpost“, erzählt Anja Wauer, Marketingleiterin beim Kindererholungszentrum Querxenland. „Da wir jedoch auch unsere Tagespost mit Post Modern verschicken, war die Abrechnung immer ein wenig umständlich.“ So sei dann die Idee mit den Briefmarken für das Osterhasenpostamt entstanden. „Die schönen Briefmarken können wir nun auf unsere Briefe kleben. Ein großes Dankeschön darum an Post Modern“, sagt Anja Wauer.

900 Stück hat das Querxenland von den Briefmarken bekommen. Zu kaufen gibt es die Briefmarken jedoch nicht. „Die Marken darf nur der Osterhase auf seine Briefe kleben. Wer eine Briefmarke haben möchte, muss an das Osterhasenpostamt schreiben“, so Anja Wauer.

Bislang sei aber noch keine Osterhasenpost mit den neuen Marken verschickt worden: „Wir haben bisher nur wenig Post bekommen. Die Leute sind wohl noch nicht richtig in Osterstimmung“, sagt die Marketingleiterin. Da die Osterfeiertage in diesem Jahr bereits Ende März sind, bleibt nicht mehr viel Zeit für kleine und große Kinder, um Post an den Osterhasen zu schicken – und mit der Antwort einen Brief samt besonderer Briefmarke zu bekommen. Im diesjährigen Antwortbrief befindet sich außerdem eine persönliche Überraschung vom Osterhasen Olli. Besonders freut der sich übrigens über Briefe mit Osterwünschen, Gedichten, selbstgemalten Bildern und Geschichten.



http://www.sz-online.de/nachrichten/ost … 28709.html

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Die Briefmarken-Börsianer

Einige Sammler bevorzugen postfrische Briefmarken, damit die Bilder nicht beschädigt werden. Andere sagen, dass Marken ohne Stempel keinen Wert haben. Philatelie ist kompliziert und eine Wissenschaft für sich.

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Da sind sie genau, auf den Zacken genau, oder sind es Zähne? Kein Zacken oder Zahn darf fehlen, und wie viele es sind, auch das ist wichtig, liest man am Zähnungsschlüssel ab. Dann noch die Gummierung, das Wasserzeichen und der Stempel oder eben keiner, Geschmackssache. Es gibt Sammler, die verlegen sich auf postfrische Briefmarken, weil sie das Bild nicht beschädigt sehen wollen. Andere sagen, dass die Marke ohne Stempel nichts ist, gar nichts, ein Muster ohne Wert. Die Sache ist kompliziert, „eine Wissenschaft“, sagt Heino Stuckenschmidt.

Der 82-Jährige, ein ehemaliger Bilanzbuchhalter, sitzt am Tisch und schaut sich Alben an. Vielleicht ist ja etwas dabei, was ihm noch fehlt, gut möglich, denn die allermeisten an diesem Abend, eigentlich alle, haben sich auf Marken aus Deutschland und dem nahen Ausland spezialisiert und Stuckenschmidt eben auch. Lauter Männer, alte Männer, die einem Hobby frönen, das tot ist, meint man, aber dann zuckt es doch noch.

Stuckenschmidt hat seine Sammlung vom Vater geerbt: „Er war in einem großen Verlag beschäftigt und bekam Post aus der ganzen Welt.“ Mit der Welt ist das aber so eine Sache, sie ist groß, und wie soll man dann je etwas komplett bekommen? „Alles, was Übersee war, habe ich weggetauscht“, erzählt der Sammler. Stattdessen: BRD, DDR und Österreich. Und Israel. „Ich war mal dort und habe ein bisschen was mitgebracht, so fing das an.“ Ihm gefiel, dass die Marken mit Sprüchen aus der Bibel verziert waren. „Ich konnte immer nachschauen, an welchen Stellen diese Sprüche stehen.“ Israel, sagt er, ist schwierig, „die rücken manche Marken nicht heraus“. Doch was ist das Schönste für einen Sammler? Das Schwierige natürlich.

Das Tauschtreffen in der Begegnungsstätte des Deutschen Roten Kreuz in der Wachmannstraße findet einmal im Monat statt. Dann kommen sie mit ihren großen Tüten oder den Rollkoffern und packen aus, was hier wie eine Währung ist, „die Aktie des kleinen Mannes“, sagt Stuckenschmidt. Zurzeit ist sie im Keller, ganz tief, „zu viele Marken, zu wenige Sammler“. Aber wer weiß? Und Preziosen gibt es ja trotzdem, man muss sie nur finden. Manfred Böhnke, der mit am Tisch sitzt, erzählt von einer Marke, die einem Malheur entsprungen ist: „Was glauben Sie, was so etwas wert ist!“ Es ist die Geschichte von der Gscheidle-Marke, sie geht so: Die Deutsche Post lässt aus Anlass der Olympischen Spiele in Moskau eine Briefmarke drucken, muss die gesamte Auflage wegen des Boykotts der Spiele aber wieder vernichten. Dumm nur, dass drei Bögen vergessen werden, deponiert beim damaligen Postminister. Kurt Gscheidle hat sie in seinem Schreibtisch verstaut, und als Frau und Sohn sich später daran bedienen, nicht ahnend, was sie da tun, und mit den Marken fröhlich Briefe frankieren, ist es passiert. Der Gscheidle-Irrtum, wie die Fachleute den Vorfall nennen, sorgt bis heute für Höchstpreise. Eine der Marken ist vor sechs Jahren für 85 000 Euro versteigert worden.

Böhnke lacht – die Marke vom Minister, so ein Ding aber auch. Zum Sammeln ist der 79-Jährige durch Zufall gekommen. „Unser Sohn zog aus und hat nicht alles mitgenommen. Da lagen zwei Alben herum, nun sind es 100.“ Spaß macht ihm das Unvollständige. „Wenn ich eine Sammlung voll habe, interessiert sie mich nicht mehr.“ Spaß macht ihm auch, dass er etwas lernt: „Wer ist das auf der Marke? Ich weiß es nicht, keine Ahnung. Wer ist Pina Bausch?“ Böhnke hält mit der Pinzette eine Briefmarke hoch. „Ballett sagen Sie? Okay, danke.“

Es sind wenige an diesem Abend, keine zehn, sie geben und nehmen, wie’s passt, sie tauschen und haben Vertrauen: „Schauen Sie sich mein Album ruhig zu Hause an, wir treffen uns beim nächsten Mal wieder.“ Ein paar, die gar nicht mehr hochgucken, so vertieft sind sie. Höchste Konzentration: Zacken, Gummierung, Wasserzeichen, der Stempel oder eben auch keiner.

Börsen wie diese gibt es auch woanders in der Stadt, aber das ist auch schon alles, denn organisiert sind die Briefmarkensammler in Bremen nicht mehr. Der letzte Verein hat sich im vergangenen Jahr aufgelöst. Gut vertreten sind sie nur noch im Umland, in Delmenhorst, Brinkum, Schwanewede, Osterholz-Scharmbeck, Ritterhude, Syke, Bassum und Beverstedt. In Bremen gibt es dafür aber immerhin drei Briefmarkengeschäfte.

Der Bund Deutscher Philatelisten zählt in seinen Reihen rund 38 000 Sammler. „Wer sich zu Hause im stillen Kämmerlein mit Briefmarken befasst, kann ich Ihnen natürlich nicht sagen“, erklärt Verbandspräsident Uwe Decker. Sicher sei, dass es im Ganzen weniger Sammler sind als zum Beispiel in den 1980er-Jahren. Verzagen will Decker deswegen aber nicht. Er setzt auf die Jugend und dabei speziell auf die Schulen.

„Wir haben eine Vielzahl von Arbeitsheften aufgelegt, auch in elektronischer Form“, sagt der Boss der Briefmarkensammler. Das ist dann wie bei Manfred Böhnke, der durch sein Hobby erfahren hat, wer Pina Bausch ist. Die Schüler gehen mit ihren Lehrern nach allen Regeln der didaktischen und pädagogischen Kunst anhand von Briefmarken ihre Themen durch.

Es müssen für den Unterricht keine alten Marken sein, von Sammlerhand und aus vergilbten Alben. Denn auch wenn heute oft nur mit dem Stempel frankiert wird und vieles, das meiste, ohnehin per Mail auf die Reise geht, ist an Nachschub kein Mangel. „Die Deutsche Post druckt jedes Jahr etwa 2,8 Milliarden Briefmarken“, weiß Decker, „ist das wenig?“ Unternehmen, die per Post Werbung machten, würden mit den Marken eine viel größere Aufmerksamkeit erreichen, „und das wissen die auch“.

Die Sammler können also immer wieder neu eine Serie aufbauen, sie kaufen die frischen Marken, geben Geld dafür aus, dürfen aber nicht darauf hoffen, ihren Einsatz irgendwann wieder herauszubekommen oder gar einen Gewinn zu machen. „Zu viele Marken, zu wenige Sammler“, hatte Heino Stuckenschmidt gesagt.

Der Mann ist jetzt durch mit den Alben der anderen, nichts dabei, was ihn frohlocken ließ. Keine Marken zum Beispiel aus der Sammlung Berlin. „Zwei fehlen mir noch, dann ist sie komplett“, sagt Stuckenschmidt. Zwei von 879. Schwierig. Und was ist das Schönste für einen Sammler. Das Schwierige natürlich.

Das nächste Briefmarken-Tauschtreffen in der DRK-Begegnungsstätte (Wachmannstraße 9a) findet am Dienstag, 11. April, 19 Uhr, statt.

http://www.weser-kurier.de/bremen/breme … 51650.html

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In Kirchheim steht das Wochenende im Zeichen der Briefmarke

Vom 17. bis 19. Juni findet im Sportzentrum Süd die "Südwest 2016" statt - In der Ausstellung werden zahlreiche Raritäten gezeigt

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Von Timo Teufert

Kirchheim. Es ist die größte deutsche Briefmarkenausstellung in diesem Jahr, die am kommenden Wochenende in der Sporthalle I im Sportzentrum Süd stattfindet. In insgesamt 850 Rahmen - also einer Fläche von insgesamt 850 Quadratmetern - präsentieren Sammler aus der ganzen Welt ihre Exponate, darunter Raritäten wie beispielsweise den Baden-Fehldruck. Ursprünglich war die Veranstaltung des Briefmarken-Sammlervereins Heidelberg und Rohrbach nur als kleine Jubiläumsausstellung zum 125-jährigen Vereinsbestehen geplant. Doch der enorme Zuspruch, den die Organisatoren schon während der Planungsphase erfahren haben, ließ die "Südwest 2016" schnell wachsen. Nun treffen sich auch die Mitglieder der "Germany Philatelic Society" zum 11. Deutsch-Amerikanischen Salon in Heidelberg, und auch das "Consilium Philatelicum", der philatelistische Rat, wirkt engagiert mit. Ebenso wie die Mitglieder der "Arbeitsgemeinschaft Baden", die mit ihrem Baden-Salon am Wochenende in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen feiert.

Die Briefmarkensammler erwarten am Wochenende bis zu 4000 Fachbesucher in der Ausstellung, laden aber auch Interessierte herzlich ein, sich die vielen Exponate anzusehen. "Hinter jeder Briefmarke steckt eine Geschichte und die erzählen die Sammler in ihren Rahmen", berichtet Detlef Moratz, beim Briefmarken-Sammlerverein zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. So wie Franz Zehenter aus Rankweil in Österreich, der auf der "Südwest 2016" sein Exponat der ersten Briefmarke der Welt, der "One Penny Black", widmet. Er erklärt in seinem Rahmen die Geschichte der Ein-Penny-Marke von Großbritannien von 1840 bis 1879.

Neben postgeschichtlichen Sammlungen - etwa zum Thema "Entwicklung der Ortsstempel im späteren Großherzogtum Baden 1732 - 1871" von Klaus Weis - werden auch Länder-Sammlungen ausgestellt. Beispielsweise zum Thema "Die Markenausgaben von Helgoland von 1860 - 1890" von Rüdiger Suppelt oder von Werner Wirges zum Thema "Deutschland unter alliierter Besatzung - Gemeinschaftsausgaben". Manfred Claus wird eine Ansichtskarten-Sammlung des Waldsees im Rhein-Pfalz-Kreis zeigen, außerdem sind Ganzsachen- und Luftpost-Sammlungen angemeldet. Auch thematische Kollektionen finden Platz, etwa zum Thema "25 Jahre Deutsche Einheit politisch - postalisch" oder "Handball - Spiel voller Emotionen".

Weitere 200 Ausstellungsstücke steuern Mitglieder der "Germany Philatelic Society" bei. Ihre Mitglieder beschäftigen sich mit der Philatelie Deutschlands und treffen sich seit mehr als 30 Jahren im Drei-Jahres-Rhythmus im Wechsel in den USA oder in Deutschland. Nach Heidelberg reisen knapp 40 amerikanische Mitglieder an und absolvieren hier seit gestern noch ein umfangreiches Besuchsprogramm. "100 Rahmen werden von Sammlerfreunden aus den USA bestückt, die anderen 100 von deutschen Ausstellern. Sie zeigen zum Teil international bereits hochprämierte Sammlungen", sagt Moratz. Die Arbeitsgemeinschaft Baden, in der weltweit Sammler mit dem Spezialgebiet Baden organisiert sind, steuert mit ihrem Baden-Salon 100 weitere Rahmen bei. "Die Arge wird eine ganze Reihe von hochkarätigen Sammlungen präsentieren, die einen umfassenden Überblick über dieses klassische Sammelgebiet bieten", so Moratz.

"Die Sammlungen sind mit viel Idealismus zusammengetragen", weiß Moratz. Besonders stolz sind die Verantwortlichen auch auf die hohe Jugendbeteiligung: "In 51 Rahmen werden Jugendexponate gezeigt", berichtet der Leiter der Heidelberger Jugendgruppe. Themen sind hier "Die größten lebenden Landtiere" oder "Mein Name ist Bond - James Bond." Und eigentlich hätten die Heidelberger Organisatoren gerne noch viel mehr Sammlungen gezeigt: "Wir mussten 200 Rahmen ablehnen, weil der Platz nicht gereicht hätte. Das ist uns nicht leicht gefallen", erklärt Moratz.

Für Briefmarken-Fans hält der Briefmarken-Sammlerverein auch entsprechende Souvenirs bereit: Es gibt drei verschiedene Sonderstempel (Südwest 2016, 75. Jahre Arge Baden und Amerika-Salon), Ganzsachen der Post zum Deutsch-Amerikanischen Salon und spezielle Umschläge mit verschiedenen "Briefmarke individuell" zu den Themen "Südwest 2016" und "125 Jahre Briefmarkenverein".

Fi Info: Geöffnet ist die Ausstellung in der Sporthalle I im Sportzentrum Süd, Pleikartsförster Straße 130, am 17. Juni von 13 bis 17 Uhr, am Samstag, 18. Juni, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 19. Juni, von 10 bis 16 Uhr.

http://www.rnz.de/nachrichten/heidelber … 99153.html

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German bishops’ website sexualizes Vatican’s new Easter stamp of risen Jesus

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GERMANY, March 02, 2018 (LifeSiteNews) – The German bishops’ website has described in overtly sexual tones the Vatican’s new Easter stamp depicting Christ risen from the dead.

Katholisch.de, the news website for the German Catholic Bishops Conference, posted an article on February 28 titled “Muscled Jesus on New Vatican Stamp.”

The anonymous author of the short review said the image of Jesus would make women’s hearts race, adding that the youthful-looking Savior cast in the shade one German prelate known for his handsome looks.

“The Easter stamp at least is decorated with a gym-Jesus with muscle-packed arms and toned upper body which causes women's hearts to beat faster and makes [German Archbishop] Georg Gänswein look old,” states the German bishops’ website.

Gänswein, 61 is the Prefect of the Papal Household and private secretary to Pope Emeritus Benedict XVI. During Benedict’s pontificate, Gänswein’s handsome appearance was once often commented upon by mainstream media. ...

https://www.lifesitenews.com/news/germa … isen-jesus

Gott kann nicht verspottet werden!

Es ist lustig, dass Judas-Katholiken so sehr versuchen, den russischen Gott zu demütigen!

Áîã ïîðóãàåì áûòü íå ìîæåò!

Ñìåøíî ÷òî èóäî-êàòîëèêè òàê ñòàðàþòñÿ óíèçèòü Ðóññêîãî Áîãà!

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Großbritannien druckt Harry-Potter-Briefmarken



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http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Grobritannien-druckt-Harry-Potter-Briefmarken-article3951170.html

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Briefmarke zu Else Lasker-Schüler wird vorgestellt



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Großer Bahnhof für Else Lasker-Schüler: Zum 150. Geburtstag der berühmten Dichterin, die in Elberfeld geboren wurde, bringt die Deutsche Post eine Briefmarke heraus. Zur Präsentation und feierlichen Markenübergabe laden die Stadt Wuppertal und die Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft für Donnerstag, 7. Februar, um 11 Uhr in die Junior-Uni, Am Brögel 31, ein.

Zu Gast sein wird unter anderem Rolf Bösinger, Staatssekretär Bundesministerium der Finanzen, offiziell Herausgeber für Briefmarken in Deutschland. Dazu gibt es Programm, etwa mit einem Auftritt des Internationalen Else-Chors der Else-Lasker-Schüler-Gesamtschule.

Vor Ort ist zudem das Team „Erlebnis: Briefmarken“ der Post. Es bringt einen Sonderstempel zum Erstverkaufstag und einen Sonderumschlag mit. Die Philatelistische Arbeitsgemeinschaft Wuppertal (Philag) zeigt den Entwurf des verstorbenen Wuppertaler Designers Gerd Aretz für eine Sondermarke für Lasker-Schüler, die 1976 erschienen war. Auch ein Originalbogen aus dem Postarchiv in Bonn ist in der Junior-Uni zu sehen.


https://www.wz.de/nrw/wuppertal/briefma … d-36574095

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Neue Deutsch-Schwei­ze­ri­sche Ge­mein­schafts­brief­mar­ke

Am 6. Mai 2019 präsentierte die Parlamentarische Staatssekretärin Bettina Hagedorn das neue Sonderpostwertzeichen „Huldrych Zwingli – 500 Jahre Zürcher und oberdeutsche Reformation“ in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin. Die Briefmarke zeigt den Schweizer Theologen und Reformator, der vor genau 500 Jahren sein Amt am Grossmünster Zürich angetreten hatte.

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https://www.bundesfinanzministerium.de/ … marke.html

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Grüne Briefkästen und andere Postgeheimnisse

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Auf den Balearen hat Correos insgesamt rund 800 Briefkästen verteilt. Post einwerfen kann man aber nur in die gelben Exemplare. „Die grünen Kästen sind für die Briefträger da. Dort lagern sie ihre Sendungen zwischen, damit sie auf ihrer Route nicht ständig die gesamte Last schleppen müssen”, erklärt Fernández Martínez. Einen Einwurfschlitz haben sie sowieso nicht, daher besteht auch keine Gefahr, die eigenen Briefe von dort irrtümlich ins Nirwana zu schicken. Natürlich können Kunden auch eins der 52 Postämter auf den Balearen aufsuchen, elf davon befinden sich alleine in Palma.

Täglich werden auf den Balearen rund 250.000 Postsendungen verteilt, von Briefen, Postkarten, Paketen bis hin zu Telegrammen oder Faxen. Der Anteil der Pakete ist aufgrund des stark gewachsenen Online-Shoppings 2018 auf ein Rekordhoch geklettert. 2,88 Millionen Stück wurden ausgeliefert, fast 50 Prozent mehr als im Vorjahr.

https://www.mallorcamagazin.com/nachric … nisse.html

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Maskottchen Kalli ziert Laga-Briefmarken

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Der Briefmarken- und Münzsammlerverein Kamp-Lintfort gibt zur Landesgartenschau 2020 individuell gestaltete Laga-Briefmarken heraus. Als Motiv diente unter anderem ein Foto von Hobbyfotografin Angelika Sturmeit.

https://rp-online.de/nrw/staedte/kamp-l … d-47902511

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Zum Beethoven-Jubiläum: Komponistenkopf auf Briefmarke

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Bonn (dpa/lnw) - Die Deutsche Post legt zum Beethoven-Jubiläum eine Sonderbriefmarke mit dem Porträt des Komponisten auf. Die 80-Cent-Marke erscheine in einer Rekorderstauflage von 626 Millionen Stück, der höchsten seitdem es die Deutsche Post AG gebe, teilte das Unternehmen am Dienstag in Bonn mit. Die Briefmarke kommt am 2. Januar heraus und zeigt ein stilisiertes Porträt des Komponisten in blauen Tönen, einen Notenschlüssel und seinen verkürzten Schriftzug "BTHVN", das Logo des Jubiläumsjahres. Damit wird der 250. Geburtstag des in Bonn geborenen Komponisten im Dezember 2020 deutschlandweit gefeiert.

Zum Vergleich nannte die Post die Auflage einer anderen Marke. Die Briefmarke zum Thema Gravitationswellen sei mit einer Erstauflage von 353 Millionen erschienen.

https://www.sueddeutsche.de/kultur/musi … -99-167241

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Bundesfinanzministerium würdigt Fuggerei zum 500 Jahre-Jubiläum mit Sondermarke

Die 52 Briefmarkenthemen für das Jahr 2021 stehen fest. Der Programmbeirat beim Bundesministerium der Finanzen wählte sie aus einer Vielzahl toller Vorschläge aus, die Bürger und Institutionen eingesandt hatten. Unter anderem wird auch die Augsburger Fuggerei zu ihrem 500 Jahre-Jubiläum mit einer Marke geehrt.

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Auch das Jahr 2021 steht im Zeichen unterschiedlicher Jubiläen und besonderer Jahrestage. Der 100. Geburtstag von Sophie Scholl, 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland, der 200. Geburtstag Sebastian Kneipps und der 150. Geburtstag Hildegard Wegscheiders werden mit Marken gewürdigt.

Wald trägt zum Klimaschutz bei, kann dem Klimawandel entgegenwirken und bietet unseren gefährdeten nationalen Wildtieren Unterschlupf. Auch zur Bundesgartenschau in Erfurt erscheint eine Marke. Seit 50 Jahren wirken die „Ärzte ohne Grenzen“ – dies wird ebenso mit einer Marke thematisiert wie auch die Fuggerei in Augsburg, die es in 2021 seit 500 geben wird. Joseph Beuys 100. Geburtstag war ebenfalls Grund für ein Markenthema.

„Für die Augsburgerinnen und Augsburger und weit darüber hinaus ist die Fuggerei ein besonderer Ort. Diese Sonderbriefmarke ist eine große Geste der Wertschätzung für Augsburg und kommt in unserer Stadt nicht so oft vor“, sagt der Augsburger Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich. Im Sommer hatte er sich an Bundesfinanzminister Olaf Scholz gewandt und für die Auflage einer Sonderbriefmarke geworben. „Ich freue mich, dass mein Einsatz erfolgreich war und der Bundesfinanzminister mein Anliegen unterstützt: Zu 500 Jahren Fuggerei wird es eine Sonderbriefmarke geben.“

Auch Traktorenfreunde werden sich freuen

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https://presse-augsburg.de/bundesfinanz … ke/513827/

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Jetzt zocken die Chinesen mit Briefmarken

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Auf den ersten Blick sieht es aus wie Trödel, was da im ersten Stock der Hausnummer 600 in der Jumen Road nahe der Shanghaier Stadtautobahn verkauft wird. Mehrere Dutzend Händler bieten ihre Waren feil, in den Auslagen werden Münzen, Nippes und bündelweise Geldscheine präsentiert.

Inmitten all des Trubels und der Lautstärke – die Verkäufer buhlen um Aufmerksamkeit für ihr Sortiment, schwatzen mit ihren Nachbarn, essen schlürfend dicke Glasnudeln – liegt ein Mann auf einer Liege und schläft, mit aufgesetzter Sonnenbrille.

Fu Shun Ye schaut herüber und grinst. Den Kollegen kenne er schon, sagt er, dem mache der Lärm nichts aus. Fu wendet sich wieder seinen Abrechnungen zu. Der schlaksige Chinese in dem grauen Polohemd rechnet mithilfe eines Taschenrechners aus, wie viel er diese Woche mit seinem Laden „Guorong Youshe“ schon verdient hat. Bei Herrn Fu ist es etwas unaufgeräumt, der kleine Verkaufsraum ist mit Kisten und Papierstapeln vollgestellt. Auch wenn es nicht danach aussieht, macht Fu Shun Ye in seinem kleinen Laden eine Menge Umsatz. Er verkauft keine Münzen oder seltene Geldscheine, sondern Briefmarken, wie das dicke rote Album auf dem Glastresen zeigt. „Diese Woche war ganz gut“, sagt Fu und rückt die braune Hornbrille auf seiner Nase zurecht.

Im Internet floriert die Zockerei mit China-Briefmarken ...

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 … arken.html

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Rebellenmarken für 90.000 Euro versteigert

In Wiesbaden sind am Sonnabend zwei extrem seltene Briefmarken aus Schleswig-Holstein unter den Auktionshammer gekommen, die sogenannten Rebellenmarken.

Sie waren einen und zwei Schilling wert, als sie 1850 auf den Markt kamen. Und sind am Sonnabend für 90.000 Euro unter den Hammer gekommen. Die Rebellenmarken gehören zu den exklusivsten Marken des 19. Jahrhunderts. Sie klebten auf einem Brief, der am 1. Mai 1851 am Postamt im Kieler Hauptbahnhof aufgegeben wurde. Die Rebellenmarken gab es nur für eine kurze Zeit. Nach dem 1. Dänischen Krieg 1848/49 war Schleswig-Holstein unabhängig vom Dänischen Reich, von 1850 an gaben Freiheitskämpfer die sogenannten Rebellenmarken aus.

Zeichen für Herzogtümer Schleswig und Holstein
Die Marken - auch "Postschillinge" genannt - sind damit ein Postwertzeichen der Unabhängigkeit oder des Aufstandes der Schleswiger und Holsteiner gewesen - je nach Sichtweise. Aus der Sicht Dänemarks standen die Marken für Aufstand und Rebellion.

Das Startgebot für die Rebellenmarken lag laut dem Auktionshaus Heinrich Köhler bei 40.000 Euro. Aufgrund ihrer besonderen Geschichte gehörten die Stücke zu den exklusivsten klassischen deutschen Markenausgaben des 19. Jahrhunderts.

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https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi … en100.html

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Die erste Weihnachtsmarke der Welt

Posted on 20. Dezember 2023 by redaktiondbz in DBZ - Aktuelles Heft, Europa und Übersee with 0 Comments
Vielfach wird sie als „erste Weihnachtsmarke“ bezeichnet, die mehrfarbige 2 Cent der kanadischen Post, die ab 7. Dezember 1898 in Umlauf kam. Doch der eigentliche Zweck der Ausgabe war es, die Einführung des Einheitsportos von 1 Penny, entsprechend 2 Cent, für Standardsendungen innerhalb des britischen Weltreichs zu zelebrieren.
In ihrem Rückblick zu Kanadas Postgeschichte berichtet Stéphanie Ouellet für das Canadian Museum of History über die Hintergründe der
außergewöhnlichen Emission („The Canadian Post Office in the New Dominion“): „Auf der ersten Weihnachts-Freimarke ist eine Weltkarte abgebildet, auf der die Gebiete und Besitzungen des Britischen Empire rot eingezeichnet sind. Sie wurde herausgegeben, nachdem auf einer Konferenz in London ein einheitlicher Posttarif für das gesamte Empire beschlossen worden war.“ Dieser Tarif von zwei kanadischen Cents für Standardbriefe pro halbe Unze (14 Gramm) trat am 1. Januar 1899 in Kraft.
Die Verabschiedung dieses Tarifs sei vor allem einer Kampagne von Sir John Henniker Heaton zu verdanken, einem konservativen Abgeordneten im britischen Parlament seit 1885. Ab 1887 setzte sich Heaton dort für die Einführung eines imperialen Postsystems innerhalb des britischen Weltreichs ein. Es dauerte jedoch ein Jahrzehnt, bis man das Thema ernsthaft in Betracht zog…

Den vollständigen Artikel von Michael Burzan lesen Sie in der DBZ 24/2023, die am 11. Dezember erschienen ist und noch im Zeitschriften- und Bahnhofsbuchhandel erhältlich ist. Abonnenten haben das Heft bereits etwas eher bekommen, konnten schon einige Tage früher darin lesen – und sparen außerdem Geld gegenüber dem Kauf im Einzelhandel.

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