Ôîðóì ôèëàòåëèñòîâ (Òåìàòè÷åñêàÿ ôèëàòåëèÿ è Ìèð) ÔÈËÔÎÐÓÌ

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Ïðèâåò, Ãîñòü! Âîéäèòå èëè çàðåãèñòðèðóéòåñü.



Briefmarken sammeln ist sehr modern

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Briefmarken sammeln ist sehr modern



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http://filatelistovstandarty.apbb.ru/vi … 279#p23336

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Preis für Affen-Briefmarken von 1980 steigt auf 1,5 Millionen Yuan

Der Preis chinesischer Tierkreiszeichen-Briefmarken, die des Jahres des Affen 1980 gedenken, sei aus verschiedenen Gründen auf historische Höchststände gestiegen, berichtete die National Business Daily.

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Da es sich um die ersten ihrer Art handelt, sind diese Affen-Briefmarken sehr gefragte Objekte. Eine einzelne Briefmarke bringt 12.000 Yuan (1765 Euro). Das ist viel mehr, als der ursprüngliche Nennwert von 0,8 Yuan (12 Euro-Cent). Der komplette Satz der Marken ist 1,5 Millionen Yuan (220.000 Euro) wert.

Der Grund für ihren hohen Wert liegt in der Tatsache begründet, dass es das erste Mal seit der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 war, dass die chinesische Post Briefmarken herausgegeben hat, die die chinesischen Tierkreiszeichen darstellten.

Seitdem hat China jedes Jahr Briefmarken herausgegeben, die eines der zwölf astrologischen Zeichen des chinesischen Mondkalenders thematisieren.

Eine geringe Auflage habe ebenfalls zum Rekordpreis der Affen-Briefmarken beigetragen. Nur fünf Millionen "Goldene Affen"-Briefmarken wurden 1980 in Umlauf gebracht. Heute sind sie ausgesprochen selten.

Darüber hinaus wurden die Marken von 1980 von Huang Yongyu, 92, entworfen. Er ist ein bekannter chinesischer Kunstmaler, der die Marken zu Sammlerobjekten mit außergewöhnlichem Wert gemacht hat.

China hat anlässlich des Jahres 2016, das ebenfalls ein Jahr des Affen ist, neue Affen-Briefmarken zu Neujahr herausgebracht. Sie sind ebenfalls von Huang entworfen und haben einen Nennwert von jeweils 1,20 Yuan (18 Euro-Cent). Sie haben große Aufmerksamkeit erhalten, und Sammler stehen bereits vor ihrer Ausgabe vor den Postämtern Schlange.

Eine der beiden Marken stellt einen lächelnden Affen dar, der sich an einen Baum klammert und einen Pfirsich, Symbol der Langlebigkeit, hält.

Auf der anderen Marke des Sets hält ein Affe ein Paar Affenbabies in seinem Arm, während die Zwillinge ihr Elterntier küssen, womit die Idee der Familienzusammenkunft dargestellt wird.

Fachleute sagten, der gesamte Bogen oder ein Block aus vier Briefmarken seien als Sammelobjekte sehr viel wertvoller, als einzelne Marken.

Die Wertschätzung für Sammlermünzen hinke der Nachfrage nach Briefmarken weit hinterher, wurde hinzugefügt.


http://german.china.org.cn/txt/2016-01/ … 558816.htm

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Briefmarken als Propagandamittel

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Briefmarken sind nicht nur für Sammler oder Absender von Briefen von Interesse, „sie sind auch Werbeträger“, betonte Helge Seemann bei der Eröffnung der Ausstellung „Die Briefmarken des Dritten Reichs im Dienste politischer Propaganda“ am Mittwochabend im Kulturhaus.

Seit mehr als 40 Jahren widmet sich Helge Seemann den kleinen Kunstwerken und sammelt deutsche Briefmarken, vorrangig ab der Kaiserzeit bis heute, sowie aus Österreich und der Schweiz. Die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland hat Seemann anhand von Briefmarken in einer Facharbeit dokumentiert.

Gerade in totalitären Staaten dienten Briefmarken oft der Propaganda. „In der Konsumgesellschaft heißt es Werbung, in der Politik ist es Propaganda“, betonte Seemann, der für die Ausstellung Stücke aus seiner Sammlung zusammenstellte. Demnach seien Briefmarken Werbeträger, mit der gleichen Aufgabe wie Radio- und Fernsehspots, Flugblätter oder Zeitungsanzeigen.

Während der Nazizeit und der DDR nutzten die Machthaber Briefmarken für Gleichschaltung und die eigene Verherrlichung. Wie geschickt Briefmarken für die Zwecke und Bedürfnisse der Regierenden genutzt wurden, zeigte Seemann am Beispiel der ersten Marken nach der Machtübernahme Hitlers. „Diese drei Werke zeigen keineswegs den neuen Reichskanzler Adolf Hitler, sondern den Preußenkönig Friedrich den Großen. Damit wurde gezielt auf die Verdienste des preußischen Staatsmannes hingewiesen und so eine Verbindung zu den neuen Machthabern hergestellt. Das war ein taktisches Geplänkel“, betonte Seemann.
Politische Werbung

Mit dem Erscheinen der neuen Postkarten im Januar 1933 wurde diese Werbestrategie fortgesetzt. Die darauf abgebildete Briefmarke zeigt die Porträts von Paul von Hindenburgs und Adolf Hitler. In den folgenden Jahren zierte Hitlers Konterfei oder Errungenschaften der Wissenschaft und Technik die Marken – das Ziel war Selbstdarstellung. „Die Ausstellung gibt ein Beispiel für die totale Indoktrination der Bürger in den Jahren von 1933 bis 1945“, erklärte Sammler Seemann.

Auf acht Stellwänden sind vergrößerte Kopien der Marken zu sehen, die Ereignisse des sogenannten Dritten Reiches widerspiegeln. Thematisiert werden beispielsweise die Expansionspolitik, die Olympiade 1936, Nürnberger Parteitage, das Luftschiff Graf Zeppelin, der Hitlerputsch und die Machtergreifung. Die Ausstellung umfasst 13 Themenbereiche, die in Kurzform beschrieben werden.

„Briefmarken sind mehr als ein bisschen Papier“, betonte Bürgermeister Jürgen Lippert bei der Ausstellungseröffnung. So können sie auch Wertanlagen sein, wie die bekannte „Blaue Mauritius“. Allerdings könnten Briefmarken auch missbräuchlich für die politischen Ziele von Machthabern genutzt werden, wie die Dokumentation von Helge Seemann zeige. Lippert betonte, dass die Ausstellung keineswegs die damalige Zeit und die politischen Ziele verherrlichen solle. „Vielmehr solle sie die Erinnerung wach gehalten und zur Mahnung nachfolgender Generationen dienen.“

„Wir tragen nicht die Schuld, aber die Verantwortung“, sagte Bundestagsabgeordneter Bernd Rützel. Daran soll die Ausstellung vor allem die Jugend erinnern. Sie ist eine der Zielgruppen der von Helge Seemann in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt initiierten Ausstellung.

Die Ausstellung ist bis zum Montag, 8. Februar, während der allgemeinen Öffnungszeiten des Kulturhauses zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Postwertzeichen

Die erste aufklebbare Briefmarke wurde ab 1. Mai 1840 im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Irland herausgegeben. Die Marke mit dem Wert eines Pennys wird als One Penny Black bezeichnet. Sie gilt als erste Briefmarke der Welt.

Die erste deutsche Briefmarke war der Schwarze Einser, den das Königreich Bayern 1849 zusammen mit den Drei-Kreuzer- und Sechs-Kreuzer-Marken herausgab. 1850 folgten die deutschen Staaten Hannover, Preußen, Sachsen und die dänisch-deutschen Herzogtümer Schleswig und Holstein und 1851 Baden. Während des Ersten Weltkriegs entdeckte man Briefmarken als Propaganda- und Spionagemittel gegen den Feind. Vor allem diktatorische Staaten nutzten und nutzen die Marken für ihre Zwecke. So gab die DDR über 3000 verschiedene Briefmarken heraus, von denen 80 Prozent Botschaften des SED-Staates an das Volk zum Inhalt hatten.

Die Deutsche Post gibt jährlich etwa 35 bis 40 Briefmarken einschließlich der Sondermarken heraus. Neben Persönlichkeiten sind darauf hauptsächlich Gebäude, Landschaften oder Pflanzen als Motive abgebildet.




http://www.mainpost.de/regional/main-sp … 68,9096261

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Würdigung: Post produziert Sondermarke für erste Schweizer Ärztin

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Zum 100. Todestag würdigt die Post die Bözener Pfarrerstochter Marie Heim-Vögtlin - und zwar als Pionierin auf allen Ebenen. So setzte sie sich für das Frauenstimmrecht ein und gründete die erste Pflegerinnen Schule in Zürich.

Der ehemalige Lehrer Hans Etter lebt in Bözen nicht nur im gleichen Haus, in dem 1845 Marie Vögtlin geboren wurde. Der 86-Jährige sammelt seit bald einem halben Jahrhundert mit grosser Leidenschaft und Sorgfalt auch alles, was ihm über die erste Schweizer Ärztin begegnet. Und damit noch nicht genug. «Während fünf Jahren habe ich die Philatelie-Abteilung der Post in Bern immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass es sinnvoll wäre, wenn zum 100. Todestag von Marie Heim-Vögtlin 2016 eine Sondermarke erscheinen würde», sagt Hans Etter.

Nun liegt die neue Briefmarke mit einem roten Porträt der wissbegierigen Frau auf grauem Hintergrund vor. Das Werk des Grafikers Daniel Steffen aus Bern kommt ab 25. Februar bei den Philatelie- und ab 3. März bei den Poststellen in den Verkauf. Hans Etter ist überglücklich, dass es geklappt hat: «Die Briefmarke wirkt auf den ersten Blick etwas blass. Die rote Farbe und das Stethoskop passen aber gut zur Medizin. Und mit der feinen Unterschrift ist eine für sie typische und wunderschöne Marke entstanden.»

Für die Schweizerische Post ist es eine von rund 50 Briefmarken, die sie pro Jahr neu herausgibt, wie Oliver Flüeler, Leiter der Medienstelle, sagt. Mit den verschiedenen Marken versuche das Unternehmen, ein möglichst breites Spektrum abzudecken sowie ein jüngeres und älteres Publikum anzusprechen. Aus den zahlreichen Vorschlägen zu Jubiläen und speziellen Persönlichkeiten oder Themen entscheide jeweils eine Jury der Post, welche Briefmarken am Schluss realisiert werden, fährt Flüeler fort.

In einem nächsten Schritt machen sich Grafiker und Künstler ans anspruchsvolle Miniaturwerk. Aus den verschiedenen Entwürfen wählt die Post dann das definitive Sujet aus. Marie Heim-Vögtlin habe die Post dieses Jahr eine Briefmarke gewidmet, weil sie als Frau gleich in mehrfacher Hinsicht eine Wegbereiterin war und sich ihr Todestag am 7. November zum 100. Mal jährt. Wie gross die Auflage dieser Sondermarke ist, will Flüeler nicht verraten. Da es sich um ein Sammlerobjekt handelt, veröffentliche die Post – so wie die anderen Postunternehmungen auch – bei der Lancierung keine Zahlen.

Das Leben der Pfarrerstochter Marie Vögtlin aus Bözen fasst Geschäftsführerin Judith Naef vom Verband medical women switzerland (mws) wie folgt zusammen: «Sie genoss das Privileg einer Ausbildung, litt aber unter den herrschenden Konventionen – und brach mit allem.» So setzte sie durch, dass sie als erste Schweizerin an der Universität Zürich Medizin studieren und doktorieren konnte.

Später bildete sie sich als erste Frau Europas zur Fachärztin für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten weiter und eröffnete als erste Schweizer Ärztin eine eigene Praxis. Die Pionierin heiratete Professor Albert Heim und gebar im damals hohen Alter von 36 Jahren das erste von drei Kindern. Trotz der Familie blieb sie zeitlebens berufstätig, wie Judith Naef im Briefmarkenmagazin «Die Lupe» weiter schreibt.

In der Öffentlichkeit setzte sich Marie Heim-Vögtlin insbesondere für die Frauenbildung und das Frauenstimmrecht ein. Sie war Mitbegründerin der Pflegerinnenschule Zürich, dem ersten Spital für Frauen in der Schweiz, das von Frauen geleitet wurde. Nur die Integration der Ärztinnen in die Weiterbildungsprogramme der Ärzte erreichte Marie Heim-Vögtlin vor ihrem Tod nicht mehr. Dafür wurde im Jahr 1921 der Verband Schweizer Ärztinnen – heute mws medical women switzerland – gegründet.

Dieser Verband war es auch, der Hans Etters Bestreben für eine Sondermarke unterstützte und bei der Schweizerischen Post einen entsprechenden Antrag stellte. «Ich bin froh, dass ich das rechtzeitig eingefädelt habe. Sonst wäre dieses Jubiläum wohl vergessen gegangen», sagt Etter, der vor zirka eineinhalb Jahren Besuch von den zuständigen Personen der Philatelie bekam.


http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fr … -130028736

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Philatelie als Kulturwissenschaft
Hohe Schule des Briefmarkensammelns

Briefmarken, ein aus der Mode gekommenes Hobby? Für Aby Warburg waren sie „Bilderfahrzeuge“, für Walter Benjamin „Atlanten der Ideenwelt“. Bis heute sind Kulturwissenschaftler vom Markensammeln fasziniert.

Aby Warburg sammelte Briefmarken, Walter Benjamin sammelte Briefmarken. Auch Siegfried Kracauer sammelte Briefmarken. Da sind schon einmal drei Geistesheroen des ersten Jahrhundertdrittels beisammen, die den bedruckten Papierzettelchen huldigten. Und drei, die miteinander zu tun hatten, als es um die Würdigung der Briefmarke als etwas anderem, Größerem ging, als nur ein Frankaturbeleg für Postsendungen zu sein.

Kracauer, Ende der 1920er Jahre Feuilleton-Redakteur der „Frankfurter Zeitung“, war es, der Benjamins Stück „Briefmarken-Handlung“ 1927 zum Abdruck brachte, nachdem dieser ihm im Jahr zuvor geschmeichelt hatte: „Auch werden Sie vielleicht eines Tages diejenige Rettung des Briefmarkensammelns schreiben, auf die ich so lange schon warte, ohne sie wagen zu wollen.“
Heraus aus dem Odium bürgerlichen Feierabendvergnügens

„Gerettet“ werden musste das Briefmarkensammeln durchaus nicht. Es stand, anders als heute, in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in vollster Blüte. Doch nobilitiert werden konnte es durchaus, heraus aus dem Odium bürgerlichen Feierabendvergnügens. Dies leistete kein Geringerer als Aby Warburg, der Hamburger Bankierssproß und Privatgelehrte, der die Kunstgeschichte zur Kulturwissenschaft weitete und mit seinem Lebensthema des Nachlebens der antiken Bildwelt die Ikonologie begründete.

Warburg (1866-1929) erlebt hierzulande seit bald zwei Jahrzehnten eine geradezu beängstigende Renaissance. Alle Geisteswissenschaft beruft sich auf ihn, und so musste man der Tagung „Philatelie als Kulturwissenschaft“ mit einem gewissen Bangen entgegensehen, die das Berliner Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation, dem Hüter umfassender Briefmarkensammlungen, unlängst dortselbst veranstaltete. Doch blieb die Heldenverehrung von Warburg und Benjamin glücklicherweise aus.

Die Nähe der beiden ist denn auch nur eine virtuelle. Tatsächlich sind sie einander nie begegnet, und dass Warburg das ihm zugesandte Trauerspielbuch von Benjamin ungelesen seinem Mitarbeiter Fritz Saxl weiterreichte, sagt genug. Warburg sprühte vor Assoziationen und kühnen Gedanken, und so, wie er seine berühmte „Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg“ (K.B.W.) nach dem eigenwilligen „Prinzip der guten Nachbarschaft“ ordnete, betrieb er auch seine Forschungen.
Briefmarken sind "Visitenkarten im Weltverkehr"

Die Briefmarke als „Visitenkarte im Weltverkehr“ leistete dabei bemerkenswerte und bis heute unterschätzte Dienste. Denn wo, wenn nicht in diesem am massenhaftesten verbreiteten Bildträger – Warburg prägte für derlei den Ausdruck „Bilderfahrzeug“ –, wären die Spuren älterer Bildvorstellungen aufzufinden? Frank Zöllner, Leipziger Lehrstuhlinhaber für Kunstgeschichte, wies auf die frühe Prägung des Gelehrten durch die Frankatur hin. Anhand der bereits seit den 1860er Jahren gängigen Briefmarkenalben zeigte Zöllner, wie die Ordnungsprinzipien der Philatelie auf die Konzeption von Warburgs spätem, umfassend gedachten Bildatlas „Mnemosyne“ ausstrahlten.

In seinen Vorträgen der zwanziger Jahre, die Warburg lediglich anhand von Notizen zu halten pflegte, kamen Bildtafeln zum Einsatz, die zumeist nicht erhalten, doch in Fotografien überliefert sind. Hier konnte Warburg nach Belieben kombinieren, konnte auch die realen Größenverhältnisse außer Kraft setzen und beispielsweise riesige Brüsseler Wandteppiche mit einzelnen Briefmarken zusammenbringen.
Herrscherporträts, die Germania oder die Britannia

Als Motive kamen zu einer Zeit, da es noch nicht die heute inflationären Sondermarken, sondern nur hoch offizielle Staatlichkeitsbelege gab, Herrscherportraits, Symbole, Personifikationen wie die Germania oder die Britannia sowie Nymphen infrage. Gerade die Nymphen scheinen unmittelbar der Renaissance entsprungen. Sie finden sich, in dynamischer Körperhaltung nahezu identisch, etwa auf Botticellis Rätselbild des „Frühlings“. Das Modell für die „Anordnung und Variabilität“ dieser Bildertafeln, führte Michael Diers (Hochschule für Bildende Künste, Hamburg und HU Berlin) aus, leite sich „unmittelbar aus den schwarzen Seiten des Einsteckalbums ab“. Hier fand Diers dann auch eine Anknüpfung an Benjamin. Der charakterisiert in seiner Skizze „Briefmarken-Handlung“ die Briefmarkenalben als „magische Nachschlagewerke“ und „Atlanten der Ideenwelt“. Bis in die Sprache hinein zeige sich so eine „auffällige Parallelität“ zwischen den kunsthistorisch motivierten Sammlern.


http://www.tagesspiegel.de/wissen/phila … 7580.html#

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Erlös für Kinderheime


Rotenburg (r/db). Der Stammtisch der Mistböcke und -bienen startet eine neue Hilfsaktion und bittet alle Bürger, Briefumschläge, die mit Marken beklebt sind, nicht einfach in die Altpapiertonne zu werfen, sondern die bunten Briefmarken auszuschnippeln, zu sammeln und gelegentlich ins Infobüro der Stadt zu bringen.

Dort werden alle Marken verpackt und an eine Sammelstelle in Geder weitergeleitet. Dort werden alle Postwertzeichen verwertet und mit den Erlösen Kinderheime in Afrika und Indien unterstützt. Von Deutschland aus konnte das Briefmarkenprojekt der Europäischen Baptisten Mission im vergangenen Jahr rund 11.000 Euro für Kinderheime sammeln. „Das bedeutet im Vorfeld zwar sehr viel Arbeit, aber es lohnt sich immernoch, obwohl zum Leid der Akteure immer mehr maschinelle Frankierungen vorgenommen werden“, berichtete Heinz Gehnke von den Mistböcken. Der Präsident und seine Mitstreiter hoffen darauf, dass sich viele Bürger an der Aktion beteiligen. Auch Firmen und Betriebe sind dazu aufgerufen, ihre abgestempelten Briefmarken zu sammeln und abzugeben. „Bei denen kommt schließlich besonders viel Post an“, so Gehnke. Größere Mengen von Marken könnten auf Wunsch sogar abgeholt werden.
Weitere Infos über die Arbeit der Mistböcke sind im Internet unter zu finden. Dort sind auch die Ansprechpartner genannt.


http://www.rotenburger-rundschau.de/lok … 15168.html

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Briefmarken lassen junge Leute kalt

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PHILATELIE Verein Weschnitztal sucht dringend Nachwuchs / Internethandel gewinnt an Bedeutung

ZOTZENBACH - Die Anzahl der Briefmarken-Vereine in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Die Philatelie findet wenig Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Aber am Ende ist das traditionsreiche Hobby dennoch nicht.

Es ist nur noch eine kleine Gemeinschaft, die sich im Gasthaus „Zum Lamm“ in Zotzenbach trifft, um in gemütlicher Runde über Briefmarken, alte Funde und Neuerwerbungen zu fachsimpeln und Postwertzeichen zu tauschen. Rund acht bis zehn Personen – meist Herren älterer Semester – finden sich einmal im Monat zusammen. Wenn zeitgleich ein wichtiges Fußballspiel läuft, auch mal nur vier. ...

http://www.echo-online.de/lokales/bergs … 821121.htm

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In USA werden Briefmarken erstmals seit 100 Jahren billiger

In den USA werden erstmals seit fast 100 Jahren die Briefmarken billiger. Ein Standardbrief kostet seit gestern nur noch 47 Cent und damit zwei Cent weniger als bisher, kündigte das US Postal Service (USPS) an. Postkarten werden um einen Cent günstiger.

Hintergrund ist das Auslaufen einer Sonderregelung. In der Finanzkrise hatte die Regulierungsbehörde eine befristete Erhöhung erlaubt, um Verluste im Zaum zu halten. Diese Frist ist nun ausgelaufen.

Die Hoffnung des Unternehmens, die Regulierer könnten auf ihr Verlangen nach einer Preissenkung verzichten, erfüllten sich nicht. USPS geht von Mindereinnahmen in Höhe von zwei Milliarden Dollar (1,8 Mrd. Euro) aus.

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Motörhead Lemmy Kilmister (†70) wird mit einer Briefmarke geehrt

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Lemmy Kilmister, der verstorbene Frontsänger der Band Motörhead, bekommt eine Briefmarke.

Kilmister war im Dezember vergangenen Jahres gestorben, vier Tage nach seinem 70. Geburtstag.

Die Ehrenmarke erscheint am 17. Mai und kostet 70 Cent – das aktuelle Briefporto.

Fans und Sammler sollten zugreifen. Denn die Marke ist auf 7777 Stück limitiert. Außerdem erscheint sie nur in Deutschland.

Wie der „Kölner Stadt Anzeiger“ berichtet, umfasst ein Briefbogen zehn Marken mit fünf verschiedenen Lemmy-Motiven. Ein Zehnersatz kostet 18 Euro.

Die Aktion der Deutschen Post findet in Zusammenarbeit mit der „Bild“ statt.

http://www.express.de/news/promi-und-sh … t-24058224

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Urquattro für 1,45 Euro

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Ingolstadt (DK) Briefmarkensammler und Audi-Fans aufgemerkt: Am heutigen Donnerstag, 1. März, kommt das fahrende Postamt der Deutschen Post AG zu einer besonderen Aktion ins Museum mobile von Audi an der Ettinger Straße. Denn heute bringt die Deutsche Post in einer Serie über klassische deutsche Automobile die Sonderbriefmarke "Audi quattro" auf den Markt. .........

http://www.donaukurier.de/lokales/ingol … 99,3698057

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Die Post zerstört ihre eigene Zukunft


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Die Post schadet sich mit ihren übertriebenen Anforderungen an ihre Zusteller nur selbst.

Hunderte Treppen am Tag, ständig raus und rein aus dem Lieferwagen: Paketbote zu sein ist anstrengend. Und die Zusteller laufen nicht nur viel, sie schleppen auch noch schwer. Bis zu 31,5 Kilogramm dürfen die Pakete laut Gesetz wiegen. Ja, es ist wahr, diesen Job kann deshalb längst nicht jeder machen. Paketboten brauchen eine gute körperliche Verfassung. Wer vorbelastet ist und zum Beispiel Rückenprobleme hat, der schädigt sich mit diesem Beruf nur selbst. Deshalb ist es richtig, dass Unternehmen auf die Konstitution ihrer Mitarbeiter achten müssen.

Aber die Post schickt ihre Angestellten nicht zum Arzt, um ihren Rücken und ihre Fitness zu überprüfen. Sie achtet lediglich auf die Krankheitstage. Und setzt damit ihre Angestellten unter Druck, auch angeschlagen zur Arbeit zu gehen.
Jetzt registrieren und weiterlesen ........

https://www.wiwo.de/my/unternehmen/dien … 62446.html

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100. Geburtstag: Hamburg erinnert an Helmut Schmidt

Hamburg hat des 100. Geburtstags seines Ehrenbürgers Alt-Kanzler Helmut Schmidt mit einer Mittagsandacht in der Hauptkirche St. Michaelis gedacht. Vor knapp 400 Menschen würdigten unter anderem die Präsidentin der Bürgerschaft, Carola Veit, und die Helmut-und-Loki-Schmidt-Stiftung am Sonntag die Verdienste des Menschen, Politikers und Staatsmannes Schmidt, der im November 2015 kurz vor seinem 97. Geburtstag gestorben war. Veit nannte Schmidt einen klugen Mann "mit unbestreitbaren Verdiensten und Fähigkeiten, der schnörkellos sagt, wo es lang geht".

https://up.picr.de/34678241rp.png


https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ … t1588.html

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Ausgabeort der neuen 70-Cent-Briefmarke ist Suhl
Noch soll es eine Überraschung bleiben, was auf der neuen 70-Cent-Briefmarke zu sehen sein wird, die am 24. April in Suhl vorgestellt werden soll.

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Suhl - Die Volkshochschule (VHS) Suhl feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat sich die Einrichtung darum beworben, die Präsentation der Briefmarke "100 Jahre Volkshochschule" in Suhl durchzuführen. Die Idee dazu stammt von den Suhler Philatelisten und von VHS-Chef Olaf Kretzer. "Man muss auch mal etwas wagen. Wir haben ein ordentliches Konzept eingereicht und sind daraufhin vom Bundesministerium für Finanzen ausgewählt worden", sagt Kretzer.........

https://www.insuedthueringen.de/region/ … 56,6637957

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However, collectively for the Scandinavian post offices with which I have had deep experience as the operator of the Scandinavian New Issue Service for 30 years (1984-2014), I can speak to overall trends and behaviors of the Scandinavian post offices.

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Yes, the number of new-issue subscribers directly from post offices has declined dramatically. And I believe the declines of subscribers from privately operated new-issue services (in total) declined even more sharply.

The declines as a result of the aging of the collector population started to bite at about the same time as two other events: The post offices started to accept credit card payments, and they started to provide (at least partially) functional websites.

Those were great advantages to both the post offices and collectors, but they had the unintended consequence of starting to cut dealers and private new-issue services out of the sales process.

As some collectors moved toward buying directly from the post offices, especially because they could now use credit cards for payment, dealers’ sales declined.

All this was on top of the decreased number of collectors due to demographic trends.

For a dealer to do all the work of keeping track of what is being issued, placing orders, fighting with the post offices when the orders were not received correctly or were received damaged, and so on, a dealer has to maintain a certain minimum volume to make the effort worthwhile.

On top of that, post offices started charging for shipping to dealers in some cases, and they also started demanding payment up-front. There was a time when large dealers could have 10 days to 30 days to pay for items received from post offices.

Keep in mind that the vast majority of post offices require dealers to pay the same price that collectors pay, but often dealers don’t get many of the same benefits — discounts or free shipping or reduced-price special products — that individual collectors can receive through special membership programs.

When dealers had to make the difficult decision to drop countries from their offerings, that had two effects.

First, while some collectors switched to buying from the post office directly or from other dealers, many collectors simply stopped buying new stamps from that country.

Second, dealers were often the spark that motivated collectors to buy the new issues of a particular country. When that spark went out, the countries unknowingly lost a huge (and free) marketing network.

Over the years as the Scandinavian New Issue Service operator, I suggested to the post offices joint marketing efforts and other special projects. The vast majority of these suggestions were rejected or ignored. The post offices made it clear that they knew what they were doing, and they did not have the time or interest to discuss such matters.

There also were other very significant factors.

The face values of Scandinavian stamps have risen steeply in the last decade. This has to do with the cost of operating a postal system; it was not an attempt to grab money from collectors.

Simultaneously, the number of different types of postal products expanded greatly, including items such as prestige booklets priced by the post offices well above face value and which contained completely different versions of stamps.

Collectors needed the stamps from many of their products in order to have a complete basic set of stamps in their albums.

There was also a push toward more souvenir sheets and smaller panes of stamps.

Certainly not all collectors bought some of these new types of products. (Some now greatly regret not buying them because the market prices of some have skyrocketed).

However, the mere thought that a collector had to forgo something that had been issued by the post office caused the collector to think twice about continuing. After all, if you are not going to get the complete run of new stamps, why bother getting any of them?

To add insult to injury, there were at least four other major events that have resulted in further damage to the market.

First, the post offices began to treat their philatelic operations in a completely inappropriate manner from an accounting perspective. The accountants started to value the stamps in philatelic inventories as if they were really worth their face value, which they are not until they are sold. As any business major will tell you, reducing inventory while maintaining or increasing sales is a desirable goal.

However, the accountants who took over the operations considered stamps issued a year or two ago to be akin to last year’s clothing styles; they thought that keeping stamps in stock any longer than absolutely necessary was a bad thing.

Keep in mind that the accountants were thinking about the stamps as being costly. However, millions of kroner of face value of unsold stamps only actually cost a tiny fraction of that to print and warehouse.

The accountants sought to reduce printing quantities so that stamps would sell out quickly, often before most collectors even knew they existed. They also sped up the sales lifetime of stamps that had not yet sold out, often withdrawing and destroying perfectly good stamps before all collectors had obtained them for their collections.

There was a time when a tourist visiting one of the Scandinavian countries could go into a larger post office and buy most or all of the stamps going back several years.

Nowadays, it is often not possible to get all the new stamp issues at most post offices and certainly not those issues that are more than a couple of years old.

Collectors can’t buy stamps that the post office is not offering for sale, and new collectors can’t be made if they don’t have access to enough stamps to get them started.

Second, the Danish post office rationalized not only its philatelic operations, but the formats of its stamp issues, often issuing items in multiple formats but not making collectors aware that they existed. This confused many collectors who ended up missing out on items.

Third, the Swedish and Danish post offices combined forces into a single commercial company, PostNord, owned by the respective governments. This resulted in a great upheaval of which activities occurred in which country. All stamp production, for example, was physically moved to Sweden.

The consequences of all these changes caused further confusion and disruption for collectors.

Fourth, through a program based in Gibraltar (WOPA Stamps and Coins), many post offices have made their stamps available through a combined platform from which collectors can order.

However, the stamps are shipped separately by each country. Thus collectors typically have to pay multiple shipping costs if buying stamps from multiple countries.

This sales platform, which is paid a commission by the participating countries’ post offices, has further undercut the countries’ agents and stamp dealers. Agents do receive a commission, but dealers have to pay the same price as collectors.

All these many factors have combined to make stamp dealers and new-issue services feel abandoned, ignored and unappreciated. As a result, dealers have put their time, interest and money elsewhere.

Despite post offices’ websites, which often don’t have available all stamps and products, collectors have less access to buying stamps and having a complete collection.

For dealers who attempt to hold inventories of stamps and don’t only offer what they can sell within a few weeks as a new-issue service, there is also a significant financial element to this discussion.

With the rising face value and the increased number of different (and usually more costly) products and formats, dealers who maintain inventories have to invest a huge amount of capital.

At the time that I ceased operating the Scandinavian New Issue Service, I also maintained an inventory of every stamp and format and many other products to last about four years to five years.

I also was investing approximately $25,000 per year in inventory, and the amount was rising every year. That was just for the seven Scandinavian countries.

While the inventory did eventually sell (much in four to five years, but some took as long as 10 years), the mark-up was not great, and the annual capital amount required was rising 10 percent to 15 percent per year, which alone could not always be funded by the mark-up of the previous years’ sales.

Compared to an equal amount of money annually invested in buying and selling higher-value classic-era stamps — and not having to do all the mental and physical work associated with new issues — a dealer could have a vastly more profitable business dealing with classic stamps.

What I have witnessed over 30 years in the new-issue stamp business has been the collision of the philatelic world (where the cost of labor and time-value of money is usually not properly recognized or valued) with advancing technology and, most important, the real-world financial needs of very large postal organizations, which have become much more than stamp sellers. They are now often huge banks and enormous logistics companies as well.

Philately has always been mostly the result of a post office’s activities and operations. For roughly 150 years, things were relatively stable, with incremental change in scope and scale.

For the last 30 years, post offices have had to change as the world has changed. As a result, philatelic concerns and interests were often left at the side of the road.

https://www.linns.com/news/world-stamps … ntentlinks

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Weltposttag: Schüler bemalen Briefmarken mit Tierkreis-Motiven

Jährlich am 9. Oktober feiert man den Weltposttag. Einen Tag davor haben die Schüler in Hohhot in der Inneren Mongolei Briefmarken mit Motiven des chinesischen Tierkreises bemalt.


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Bremer gewinnt Briefmarken-Gestaltungswettbewerb

Eine Briefmarke aus Bremen – Florian Pfeffer, Landesvorsitzender der Grünen und Leiter des Designbüros one/one, hat einen bundesweiten Gestaltungswettbewerb gewonnen. Jetzt ist die Marke auf dem Markt.

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Sonderpostwertzeichen mit grünem Thema
Bremer gewinnt Briefmarken-Gestaltungswettbewerb
Pascal Faltermann 22.02.2020 0 Kommentare

Eine Briefmarke aus Bremen – Florian Pfeffer, Landesvorsitzender der Grünen und Leiter des Designbüros one/one, hat einen bundesweiten Gestaltungswettbewerb gewonnen. Jetzt ist die Marke auf dem Markt.

Das Bundesministerium der Finanzen hat ein Sonderpostwertzeichen „Nachhaltige Entwicklung“ herausgegeben. Der Bremer Florian Pfeffer hat sie gestaltet und gewonnen.
Das Bundesministerium der Finanzen hat ein Sonderpostwertzeichen „Nachhaltige Entwicklung“ herausgegeben. Der Bremer Florian Pfeffer hat sie gestaltet und gewonnen. (Florian Pfeffer/ Christina Kuhaupt)

Auf jeden Fall mit viel Grün, mit Sonnenblumen und vielleicht mit ein paar Fahrrädern und Tieren drauf – ungefähr so klischeehaft könnte man sich eine Briefmarke vorstellen, die ein Grünen-Politiker gestaltet hat. In der Realität sieht das Postwertzeichen dann aber doch anders aus. Florian Pfeffer, Landesvorsitzender der Bremer Grünen und Leiter des Designbüros one/one, hat einen Gestaltungswettbewerb des Bundesministeriums der Finanzen für ein Sonderpostwertzeichen gewonnen. Die Farben seiner Marke: rot, weiß, schwarz. Symbole: Pfeile und ein ausgestreckter Zeigefinger. Das vom Ministerium vorgegebene Thema ist hingegen ein grünes: nachhaltige Entwicklung. „Es ist nicht einfach, diesen Wettbewerb zu gewinnen. Umso mehr haben wir uns gefreut“, sagt Pfeffer.

Getreu den Anweisungen „bitte freimachen, falls Marke zur Hand“ oder „bitte ausreichend frankieren“ können Bremer und Bremerinnen seit Anfang des Monats ihre Postkarten, Briefe oder Pakete nun mit einer Marke aus ihrer Stadt versehen. Das Postwertzeichen hat einen Wert von 80 Cent.
Nur ausgewählte Designer werden zum Wettbewerb eingeladen

Doch bis es soweit war, dauerte es etwas. Zu dem vom Bundesministerium der Finanzen ausgelobten Wettbewerb werden ausgewählte Designer aus einem Pool von Agenturen aus Deutschland eingeladen. Der Kunstbeirat des Finanzministeriums wählt dann aus den eingegangenen Entwürfen den besten Vorschlag aus und empfiehlt eine Marke zur Umsetzung.

Als feststand, dass sich die Juroren für das Bremer Exemplar entschieden hatten, wurde es mit der Arbeit aber nicht weniger. Der erste Entwurf musste für die Produktion fertiggemacht und unter anderem mit einem Ersttagsstempel versehen werden. „Die Probedrucke, die wir zur Kontrolle bekommen haben, mussten natürlich wieder zurückgeschickt werden“, sagt Pfeffer. Als zu wertvoll würden solche nicht fertigen Briefmarken, die nicht dem späteren Verkaufsexemplar entsprechen, auf dem Philatelie-Markt gehandelt werden.

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Briefmarken

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Briefmarken werden in Belgien teurer

Bpost erhöht die Portopreise ab dem 1. Januar 2021. Nicht-Prior-Marken werden neun Prozent teurer, Prior-Marken sogar um ein Drittel. Wer einen Brief ins Ausland schicken möchte, muss ab dem kommenden Jahr 20 Prozent mehr zahlen.

Die Preiserhöhung bedeutet, dass es ab dem kommenden Jahr keine Briefmarken mehr unter einem Euro geben wird. Aktuell kostet zum Beispiel eine Nicht-Prior-Briefmarke 98 Cent, wenn man zehn kauft. Ab dem 1. Januar 2021 wird der Preis auf 1,07 Euro angehoben. Die zuständige Regulierungsbehörde hat der Preiserhöhung zugestimmt. Durch die Preiserhöhung wird das Verschicken von Briefen in Belgien erheblich teurerer als in unseren Nachbarländern. In Deutschland, Luxemburg oder den Niederlanden liegen die Tarife jetzt schon unter dem belgischen Niveau. Laut Bpost zählen die belgischen Tarife zum europäischen Durchschnitt. (belga/ag)

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Weihnachtliche Briefmarken in der Kirche von Niemegk
In der Niemegker Kirche kann derzeit die Ausstellung „Weihnachten philatelistisch betrachtet“ in Augenschein genommen werden.

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IRAK IRAQ 2015 Tag der Armee Militär Panzer Schiff Flugzeug

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