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Österreich / Briefmarken

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Europäisches Jahr der Schiene

2021 ist das „Europäische Jahr der Schiene“

Die Sondermarke zeigt einen Ausschnitt einer Schienenweiche. Die blaue Färbung repräsentiert die Flagge der EU, deren Sterne sich im unteren Bereich des Wertes abzeichnen. Die Eisenbahn ist ein nachhaltiges und sicheres Transportmittel. Somit trägt sie einen wichtigen Teil zur Zielerreichung des „Green Deals“ bei, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen. Während 25 Prozent der Treibhausgasemissionen durch den Verkehr verantwortet werden, entfallen nur 0,5 Prozent auf den Schienenverkehr. Um die Bedeutung des Schienenverkehrs für den Klimaschutz hervorzuheben, hat die Europäische Kommission das Jahr 2021 zum „Europäischen Jahr der Schiene“ erklärt.

Im diesem Jahr sollen Veranstaltungen, Projekte und Initiativen den Schienenverkehr als innovativen und sicheren Verkehrsträger stärken und attraktiver machen. Auch seine Bedeutung für die europäische Kultur und nachhaltigen Tourismus werden hervorgehoben. 2021 wird auch das erste Jahr, in dem das „4. Eisenbahnpaket“ voll umgesetzt sein wird. Dies ist ein wichtiger Schritt zu einem effizienten, grenzübergreifenden europäischen Schienennetz.

Die Sondermarke mit dem Nennwert 2,30 Euro erscheint in einer Auflage von 200.000 Marken in Bögen zu 50 Stück. Ab dem 20. August ist der Wert in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.

Nennwert: 2,30 Euro
Ausgabetag: 20.08.2021
Markengröße: 42,00 x 33,35 mm
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 200.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

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50 Jahre Österreich – China

50-Jahr-Jubiläum: Diplomatische Beziehungen Österreich – China

Der obenstehende Titel ist in chinesischer Schrift auf der Marke abgebildet. Chinas
Nationalblumen – die Pfingstrosen – und typisch österreichische Edelweißblüten zieren die Marke im chinesischen Malereistil.

Am 28. Mai 1971 wurden die diplomatischen Beziehungen zwischen der Republik Österreich und der Volksrepublik China offiziell aufgenommen. Außerhalb der EU zählt China zu den wichtigsten Wirtschaftspartnern Österreichs. Kulturelle Botschafter wie die Wiener Philharmoniker oder die Wiener Sängerknaben tragen dazu bei, dass Gäste aus China ein wichtiger Teil des heimischen Tourismus sind.

Neben den Bereichen Wirtschaft und Kultur findet auch in Bildungsfragen ein reger Austausch zwischen China und Österreich statt. Symbolisch für die gute Zusammenarbeit der beiden Länder stehen auch die Pandas im Tiergarten Schönbrunn, die eine Leihgabe von China sind.

Die neue Marke, deren rote Beschriftung mit einem speziellen Lack veredelt wurde, wird zum Nennwert von 4,30 Euro mit einer Auflage von 120.000 Marken in Blöcken zu je 1 Stück erhältlich sein. Ab dem 10. August kann sie in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erworben werden.

Nennwert: 4,30 Euro
Ausgabetag: 10.08.2021
Markengröße: 40,00 x 28,50 mm
Grafikentwurf: Karin Klier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 120.000 Marken in Blocks zu 1 Stück

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Granatkapelle Penken

Moderne Architektur: Die markante Granatkapelle Penken in den Zillertaler Bergen

Die Sondermarke zeigt die Granatkapelle am Ufer eines Speichersees auf dem Penkenjoch im Tiroler Zillertal. Entworfen wurde das moderne Bauwerk vom Schweizer Architekten Mario Botta.

Auf 2.087 Metern Seehöhe am Sonnenplateau des Penkenjochs gelegen sticht die Kapelle durch seine markante Bauweise hervor. Zwölf rhombenförmige, mit Cortenstahlplatten verkleidete Flächen bilden die Form eines geschliffenen Granats. Dieser hat im Zillertal eine besondere Tradition als Schmuckstein zur Tracht. Die streng geometrische Formensprache ist ein Markenzeichen des renommierten Schweizer Architekten Mario Botta. Die Innenwände der Kapelle sind schlicht und geradlinig gehalten und mit Lärchenholz ausgekleidet.

Gewidmet ist die Granatkapelle dem seligen Engelbert Kolland, einem Franziskanerpater aus dem Zillertal. Er wurde 1860 in seiner Missionsstation in Damaskus ermordet und 1926 seliggesprochen. Der Tiroler Künstler Markus Thurner schuf sein Portrait sowie den Altar aus Nussholz. Am 22. September 2013 wurde die Kapelle eingeweiht – der Tauftag Engelbert Kollands.

Die Sondermarke der Serie „Moderne Architektur in Österreich“ mit einem Nennwert von
2,75 Euro erscheint in einer Auflage von 250.000 Marken in Bögen zu 50 Stück. Ab dem 16. Juli ist sie in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.

Serie: Moderne Architektur in Österreich
Nennwert: 2,75 Euro
Ausgabetag: 16.07.2021
Markengröße: 50,00 x 31,80
Grafikentwurf: Karin Klier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 240.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

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250 Jahre Wiener Börse

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Nennwert: 0,85 Euro
Ausgabetag: 28.05.2021
Markengröße: 34,80 x 42,00
Grafikentwurf: Karin Klier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 320.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

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Österreichische Bundesgärten

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Nennwert: 4,30 Euro
Ausgabetag: 29.05.2021
Markengröße: 33,35 x 42,00
Grafikentwurf: Anita Kern
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 212.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

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Sondermarke Schaukelpferd – das nostalgische Spielzeug als Weihnachtsmotiv

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Diese Vintage-Marke zeigt ein Sujet, in dessen Mittelpunkt die Zeichnung eines Schaukelpferds, einer Weihnachtskugel und eines Geschenks steht. In roter Schrift wünscht sie „Frohe Weihnachten“.

Das Schaukelpferd ist ein Sinnbild für Spielzeug, das sich über Generationen gehalten hat. Bereits in der Antike wurden kleine Pferde auf Rädern zum Nachziehen oder Aufsitzen verwendet. Die heutigen Kufen sind etwa seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Man vermutet, dass diese in den USA erfunden wurden und im 19. Jahrhundert nach Europa kamen. Schon damals stand das Schaukelpferd auf vielen Wunschzetteln, doch nicht alle Kinder konnten eines bekommen – darum steht das Schaukelpferd symbolisch auch für unerfüllte Träume.

Ganz klassisch kennt man sie aus Holz gebaut, aber es gibt sie auch mit Plüschfell - oder eben gar nicht als Pferd, sondern als ein ganz anderes Tier. Noch heute sind Schaukelpferde das ideale Spielzeug für Kinder. Nicht nur regt es die Fantasie an, es fördert auch die motorische Entwicklung und trainiert den Gleichgewichtssinn. Und auch wenn es heuer nicht als Geschenk unter dem Baum liegen sollte – als dekorativer Baumschmuck oder als Lebkuchenmotiv findet das Schaukelpferd sicher seinen Weg in die weihnachtlichen Stuben.

Ab dem 12. November ist die neue Marke mit einer Auflage von 675.000 Stück und einem Nennwert von 1,00 Euro auf Rollen zu 50 Marken erhältlich. Zu finden in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG.

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Sondermarke zu Weihnachten: Mädchen am Fenster mit Laterne

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Das abgebildete Gemälde von Gerard Dou ist ein Beispiel für seine meisterhafte Nutzung von Kerzenlicht für die Atmosphäre. Durch diese Technik sind die drei kartenspielenden Damen im Hintergrund neben dem namensgebenden Mädchen kaum wahrzunehmen.

Der im niederländischen Leiden aufgewachsene Künstler gilt als Mitbegründer der „Leidener Feinmalerei“. Bevor er Schüler in Rembrandts Werkstatt war, erlernte er die Glasmalerei bei seinem Vater. Das hier abgebildete Gemälde, gemalt in der Barockzeit kurz vor 1660, zeigt, wofür Gerard Dou berühmt wurde: Akribische, detaillierte Darstellungen, alltägliche Motive und dunkle Szenen. Die einzige Lichtquelle ist meist eine Kerze oder Laterne, was die stimmungsvollen Bilder stark prägt und zu perfekten Weihnachtsmotiven macht.

Dieses Tafelbild wurde auf Eichenholz gemalt und ist mit einer Größe von 25,5 mal 21 Zentimetern recht klein. Es gehört zur Sammlung des Kunsthistorischen Museums Wien, in welchem noch zwei weitere Werke von Gerard Duo zu bewundern sind. Bereits zu Lebzeiten erzielten seine Werke Höchstpreise. Er zählt deshalb zu den bestbezahlten Malern im Holland des Goldenen Zeitalters.

Die weihnachtliche Marke erscheint ab dem 26. November mit einer Auflage von 2.250.000 Stück auf Rollen zu 50 Stück mit dem Nennwert 0,85 Euro pro Marke. Erhältlich in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG.

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Der heilige Josef mit Jesuskind: Josef als Vater und Vorbild

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Diese weihnachtliche Sondermarke zeigt den heiligen Josef, der das lächelnde Jesuskind in den Armen hält. Das abgebildete Motiv ziert den Josefsaltar im Wiener Stephansdom.

Es ist kein Zufall, dass diese Marke zu Weihnachten 2021 erscheint – am 8. Dezember 2020 hat Papst Franziskus das Jahr bis zum 8. Dezember 2021 zum „Jahr des heiligen Josef“ ausgerufen. Und das geschah 150 Jahre nachdem der heilige Josef selbst zum Schutzpatron der gesamten katholischen Kirche erklärt wurde, damals durch Papst Pius IX. Abgesehen davon spielt Josef als Mitglied der Heiligen Familie und Ziehvater von Jesus eine wichtige Rolle in der Geburt Jesu und somit auch beim Grund, warum wir heute Weihnachten feiern.

Auch seine Vorbildfunktion für uns alle wurde als Grund dafür genannt, dass 2021 zum Jahr des heiligen Josef wurde. Er galt als sehr unauffällig, was sinnbildlich für die alltäglichen Heldinnen und Helden während der Pandemie steht: Die Leute, die täglich Geduld, Hoffnung und Verantwortungsbewusstsein beweisen. Diese Fürsorge spiegelt sich auch in dem abgebildeten Motiv wider: Josef als junger, liebevoller Vater. Übrigens eine eher ungewöhnliche Darstellung, meist zeigen Abbildungen von Josef einen älteren Mann.

Die Marke mit dem Nennwert 0,85 Euro erscheint mit einer Auflage von 2.400.000 Stück. Erhältlich ab dem 26. November in Bögen zu 50 Stück in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG.

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Idyllische Weihnacht: Eine Sondermarke zum 100. Geburtstag von Bischof Stecher

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Die Marke zeigt ein stimmungsvolles Aquarell des 2013 verstorbenen Innsbrucker Altbischofs und Hobbymalers Dr. Reinhold Stecher. Zu sehen ist die Filialkirche St. Margarethen in der Gemeinde Pfons in Tirol.

Eine treffendere Hommage könnte es kaum geben: Der beliebte Theologe hat die Malerei als Hobby betrieben, eine andere große Leidenschaft war das Briefmarkensammeln! Seit seinem Tod im Jahre 2013 erscheint jedes Jahr zu Weihnachten eine Marke, die eines der Werke des Bischofs abbildet. Auch die siebte Marke in dieser Tradition fängt die weihnachtliche Stimmung perfekt ein und zeigt ein Motiv aus seiner Heimat Tirol. Malerisch auf einer verschneiten Anhöhe gelegen, wurde die spätgotische Dorfkirche der Gemeinde Pfons 1177 erstmals urkundlich erwähnt.

Die meiste Zeit seines Lebens verbrachte Bischof Reinhold Stecher in Tirol, wo er 2013 auch verstarb. Zu Lebzeiten war er vor allem dafür bekannt, dass er sich für ein Klima der Toleranz einsetzte und eine Kultur der Hilfsbereitschaft und Barmherzigkeit schaffte. Auch gegen den Zölibat hat er sich ausgesprochen.

Der Wert erscheint mit einer Auflage von 1.000.000 Marken in Bögen zu 50 Stück. Mit dem Nennwert von 1,00 Euro ist sie ab dem 19. November in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.

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Originelle Filz-Marke in Tennisball-Form zu Ehren Dominic Thiems

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Das Portrait und die Unterschrift von Österreichs erfolgreichstem Tennisspieler zieren die kreisrunde gelbe Sondermarke aus Tennisball-Filz.

Grand Slam-Sieger bei den US Open im September 2020, im gleichen Jahr Österreichs Sportler des Jahres, Weltranglistenplatz 3 und zahlreiche große Turniersiege – das sind nur ein paar der Highlights in der bisherigen Karriere von Dominic Thiem. Die Post würdigt den 1993 geborenen Niederösterreicher nun mit einem besonderen Markenblock in runder Form aus echtem Tennisball-Filz.

Die originelle Sondermarke wird Großteils in Handarbeit gefertigt und erfordert viel technisches Know-how: Das Grundmaterial wird manuell auf das passende Bogenformat zugeschnitten und mittels Siebdruck auf einer Thermosublimationsfolie bedruckt. Anschließend wird sie auf den Filz kaschiert und zuletzt mit einem digitalen Cutter auf das Endformat zugeschnitten.

Der Sondermarkenblock erscheint am 25. Oktober mit einer Auflage von 150.000 Stück. Mit einem Nennwert von 7,00 Euro werden die Tennisball-Blöcke in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich sein.

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Sondermarke Fäustling: Winterbekleidung im Miniaturformat

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Diese selbstklebende, originelle Textil-Marke in Handschuh-Form zeigt ein rotes Rentier und weiße Schneeflocken. Sie ist in einem besonderen Verfahren auf ein Mischmaterial aus Baumwolle und Polyester gedruckt.

Der Winter rückt näher und klassische Winterbekleidung wie Haube, Schal und feste Stiefel werden wieder aus den Schränken geholt. Wer auch im Schnee keine kalten Finger bekommen möchte, verzichtet niemals auf ein Paar wärmende Handschuhe. Dafür sind die Miniatur- Fäustlinge dieser Marke zwar etwas zu klein, aber trotzdem wurden hier echte Textilien genutzt, was die Marke so besonders macht. Canvas nennt sich das Material, ein Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester.

Die winterlichen Motive sowie die Beschriftung wurden anhand eines speziellen Sublimationsverfahrens auf das Material gedruckt. Damit die Farbe auch wirklich langfristig hält und das Ergebnis hochwertig wird, wurde mit einer Mischung aus Hitze und Druck gearbeitet. Hauptproblem während des Prozesses war, dass das Material aufgrund der Hitze schrumpft. Daher wurde das Textilmaterial vor dem Druck mit 220 Grad Hitze vorbehandelt. Die aufwendige Herstellung hat sich jedoch ausgezahlt. Das Ergebnis ist eine ganz besondere Marke, die sich perfekt zum Verschicken der Weihnachtspost eignet.

Die Marke erscheint am 12. November mit einem Nennwert von 4,30 Euro und einer Auflage von 150.000 Stück. Erhältlich ist sie in Einzelblöcken, zu finden in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG.

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100 Jahre Messe Wien: Ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der Metropole

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Die Sondermarke zeigt das von Julius Klinger gestaltete Plakatsujet für die „Wiener Internationale Messe“ 1922, die historische Rotunde im Wiener Prater und den modernen Messeturm am heutigen Messezentrum.

Den heutigen Status als weltbekannte Messe– und Kongressstadt hat sich Wien bereits 1873 aufgebaut, als im Wiener Prater die Weltausstellung stattfand. Mittelpunkt war die historische Rotunde, entworfen von Carl von Hasenauer, die 1937 durch einen Brand zerstört wurde. 1921 fand die erste „Wiener Internationale Messe“ statt, ab da fanden regelmäßig Frühjahrs– und Herbstmessen statt - außer während des Zweiten Weltkriegs. Diese Tradition blieb bis in die 1980er aufrecht, danach setzten sich nach und nach die Fachmessen durch.

Das architektonische Gesamtkonzept des modernen Messe- und Kongresszentrums stammt von Gustav Peichl. Zur Jahrtausendwende wurde der Bau beschlossen. Das neue Wahrzeichen ist der 2003 errichtete Messeturm mit seiner markanten Turmspitze, die 96 Meter in den Himmel ragt. Zu den zentralen Gebäuden zählen außerdem das Congress Center und die Hallen A bis D. Zu erreichen ist das Messegelände mit der U-Bahnlinie U2, gelegen zwischen der Wirtschaftsuniversität Wien, der Trabrennbahn Krieau und dem Prater.

Die neue Sondermarke mit dem Nennwert 2,75 Euro gibt es ab dem 11. November in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler–Service der Österreichischen Post AG. Sie erscheint mit einer Auflage von 200.000 Marken in Bögen zu 50 Stück.

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Mini-FFP2-Maske

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POST VERWANDELT FFP2-MASKEN IN BRIEFMARKEN
NEUE CORONA-BRIEFMARKE ALS MINI-FFP2-MASKE, HERGESTELLT AUS ORIGINALSTOFF SAMT OHRSCHLAUFEN

Rechtzeitig zum Inkrafttreten der neuen FFP2-Maskenpflichten mit 15. September bringt die Österreichische Post eine Briefmarke in Form und aus dem Material einer FFP2-Maske heraus. Seit eineinhalb Jahren sind sie aus den Gesichtern nicht mehr wegzudenken: Schutzmasken. Waren es anfangs noch einfache, oft selbst genähte Stoffmasken, wurden sie nach und nach durch FFP2- Masken ersetzt. Nachdem die Österreichische Post die Pandemie im vergangenen Jahr mit einer Klopapier-Briefmarke festgehalten hat, will sie 2021 daran erinnern, welche Bedeutung Schutzmasken mittlerweile eingenommen haben – und gibt daher eine Mini-FFP2-Maske als Sonderbriefmarke heraus.

„Wie wir alle wissen, stellt die FFP2-Maske eine einfache aber gleichzeitig sehr wichtige und effektive Maßnahme dar, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Diese Woche kehrt die Maske wieder als aktive Schutzmaßnahme zurück. Sie hat unser Leben in den letzten eineinhalb Jahren geprägt und geht deswegen auch als Symbol für diese außergewöhnliche Zeit hervor“, erklärt Dr. Ines Stilling, Generalsekretärin im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

„Briefmarken spiegeln seit jeher das Geschehen ihrer Zeit wider. Mit der FFP2-Sonderbriefmarke möchten wir daher eine bleibende Erinnerung schaffen, die für all die Herausforderungen stehen soll, mit denen wir durch die Pandemie zurechtkommen müssen“, sagt DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor, Österreichische Post AG.
BESTICKTE FFP2-SONDERBRIEFMASKE
FFP2-Masken („Filtering Face Piece“) sind partikelfiltrierende Halbmasken mit einer höheren Schutzwirkung als Stoff- oder OP-Masken. Das Tragen einer solchen Maske hat zudem einen positiven Nebeneffekt: Grippe- und Schnupfenviren haben damit ebenfalls kaum Chancen. Die Post hat die FFP2-Masken im Briefmarkenformat bei Hämmerle & Vogel fertigen lassen, dem Vorarlberger Spezialisten für Stoffe und Stickereien. Zum Einsatz kommt in Europa erzeugtes Originalmaterial für die Maskenerzeugung: Zwei Schichten Vlies wurden dafür in Form einer FFP2- Maske bestickt und anschließend mit einem Laser ausgeschnitten, die Ohrschlaufen sind ebenfalls gestickt und in einem komplexen Verfahren angenäht. Durch die graue Stickerei werden die charakteristischen Details der Maske wie die Faltung und der Nasenbügel besonders hervorgehoben.
Philatelie / Philately
Die Mini-FFP2-Maske besitzt einen Nennwert von 2,75 Euro und wurde 150.000-mal geschneidert. Sie kann wie herkömmliche Briefmarken zur Frankierung von Briefen verwendet werden und ist in allen Postfilialen, unter onlineshop.post.at sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post (Telefon: +43 577 67 – 95095; E-Mail: sammler-service@post.at) erhältlich.

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Stopp dem Klimawandel – Sondermarke mit Appell an Österreich und die Welt

In rot-weiß-rot steht „Stopp dem Klimawandel“ auf dem Markenblock, der aus zwei separaten Motiven besteht: Eines zeigt einen stilisierten Eisbären, das andere den heimischen Steinbock – beide Arten werden durch die Erderwärmung bedroht.

Die Folgen der Erderwärmung sind überall spürbar: Schmelzende Gletscher und Polkappen und der ansteigende Meeresspiegel sorgen für Überflutungen von Küstengebieten und sogar den Untergang kleiner Inseln. Auch außerhalb von Küstengebieten und Inseln häufen sich Wetterextreme wie Dürren und Hochwasser.

Viele Tier- und Pflanzenarten sind durch die Erderwärmung akut vom Aussterben bedroht. Offensichtlich wird dies vor allem bei Tieren wie dem Eisbären, dem der Lebensraum wortwörtlich unter den Tatzen wegschmilzt. Das macht ihn zum traurigen Symbol der Klimakatastrophe. Mit der Gletscherschmelze und den zunehmenden Temperaturen in den Bergen verlieren aber auch einheimische Tiere wie der Steinbock ihren Lebensraum.

Der Sondermarkenblock mit einem Nennwert von insgesamt 4,10 Euro erscheint in einer Auflage von 130.000 Blöcken zu 2 Stück und ist ab dem 6. Dezember in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich.
Stop climate change - commemorative stamp with an appeal to Austria

Nennwert: 4,10 Euro
Ausgabetag: 06.12.2021
Markengröße: je 40,00 x 30,00 each
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. Offsetdruck
Auflage: 130.000 Marken in Blöcken zu 2 Stück

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Wunderbare Orte in Österreich

Österreich hat eine große Vielfalt an Landschaften zu bieten. Vier wunderschöne Landschaftsmotive, die bereits als Dispenser-Marken verausgabt wurden, sind auf diesem Markenblock zu sehen.

Die beeindruckenden Krimmler Wasserfälle in Salzburg sind die höchsten Wasserfälle Österreichs. Fast 400 Meter tief ergießt sich die Krimmler Ache über drei Stufen in die Tiefe. Der malerische Seewinkel, das Gebiet östlich des Neusiedler Sees im Burgenland, ist durch seine salzhaltigen Lacken geprägt, die zahlreichen seltenen Pflanzen- und Tierarten Lebensraum bieten. Der Dachstein liegt im Grenzgebiet von Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark. Mit der Gondelbahn ist der Dachsteingletscher leicht erreichbar und bietet vielfältige Wander- und Klettermöglichkeiten. Im niederösterreichischen Waldviertel nahe Gmünd liegt das Naturschutzgebiet Blockheide mit seinen sagenumwobenen Wackelsteinen und vielen bizarr geformten Felsformationen aus Granit.

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Maria Perschy

Eine österreichische Schauspielerin in Hollywood

Maria Perschy war eine der wenigen österreichischen Schauspielerinnen, die nicht nur in Europa, sondern auch in Hollywood erfolgreich waren.

1938 in Eisenstadt geboren, zog es sie bald nach Wien, wo sie am Max-Reinhardt-Seminar studierte. 1958 feierte sie erste Erfolge mit „Nasser Asphalt“ an der Seite von Horst Buchholz, der zu dieser Zeit bereits zum „deutschen James Dean“ stilisiert wurde. Mit dem Film „Ein Goldfisch an der Leine“ („Man’s Favourite Sport?“) mit Rock Hudson gelang ihr 1964 der Durchbruch in Hollywood.

Trotz eines schweren Brandunfalls während Dreharbeiten 1971 konnte sie ihre Karriere fortsetzen und war auch in zahlreichen europäischen Filmproduktionen zu sehen. Dabei war sie in unterschiedlichen Genres tätig, oft verkörperte sie sehr ambivalente Charaktere. In den 1980er-Jahren kehrte sie nach Österreich zurück und trat im Theater und im Fernsehen auf. 2004 verstarb Maria Perschy, sie wurde in ihrer Geburtsstadt Eisenstadt beerdigt.

Nennwert: 1,00 Euro
Ausgabetag: 27.05.2022
Markengröße: 32,50 x 40,00 mm
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset + Lack
Auflage: 360.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück

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900. Geburtstag Friedrich I Barbarossa 900th birthday of Frederick I Barbarossa

Der Staufer Kaiser

Kaiser Friedrich I. aus der Dynastie der Staufer war einer der bedeutendsten Herrscher des Mittelalters. Seinem roten Bart verdankte er seinen Beinamen Barbarossa.

Friedrich I. war von 1155 bis zu seinem Tod 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches. Konflikte mit italienischen Städten, mit dem Papst, mit den Reichsfürsten und insbesondere mit Heinrich dem Löwen, seinem Cousin aus dem Geschlecht der Welfen, prägten seine lange Herrschaft. Der auf der Marke abgebildete Cappenberger Barbarossakopf ist eine Bronzeskulptur aus dem 12. Jahrhundert, die Friedrich I. seinem Taufpaten, dem Propst des Klosters Cappenberg, schenkte.

Barbarossas mysteriöser Tod – er ertrank während eines Kreuzzugs im Fluss Saleph in der heutigen Südtürkei – führte zur Legendenbildung. Die Kyffhäusersage erzählt, er sei gar nicht tot, sondern schlafe im Kyffhäusergebirge, um eines Tages zu erwachen und Deutschland zu einen. Währenddessen wachse sein Bart immer weiter um den Marmortisch herum.

Nennwert: 2,75 Euro
Ausgabetag: 27.05.2022
Markengröße: 31,90 x 45,00 mm
Grafikentwurf: Karin Klier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 240.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

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Ruster Ausbruch DAC “Ruster Ausbruch“

Goldgelber Süßwein

Charakteristisch für die Freistadt Rust am Ufer des Neusiedler Sees sind die Störche, die auf den Rauchfängen nisten, und der Wein – und hier vor allem der edelsüße Ruster Ausbruch.

Dabei handelt es sich um einen goldgelben Süßwein, der aus Trauben gewonnen wird, die vom Edelschimmel Botrytis cinerea befallen sind. Durch das Vertrocknen der Beeren steigen der Zuckergehalt und das Aroma. Der Ruster Ausbruch DAC muss aus handgelesenen weißen Qualitätsweinrebsorten aus dem Gebiet Rust hergestellt werden und ein Mindestmostgewicht von 30 °KMW aufweisen.

Die Altstadt von Rust mit ihren gepflegten Bürgerhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert ist denkmalgeschützt. Neben den historischen Gebäuden fallen aber vor allem die großen Storchennester auf den Dächern ins Auge, die Rust zur „Stadt der Störche“ machen. Rust ist zudem Teil der 2001 anerkannten UNESCO-Welterbestätte Fertő/Neusiedler See.

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Pflaster: Die dritte Corona-Briefmarke „Tut gar nicht weh!“

Dieser ungewöhnliche Markenblock in Form eines Pflasters macht auf die Bedeutung der Impfung für die Bekämpfung der Coronapandemie aufmerksam.

Von Beginn an war es der Österreichischen Post wichtig, mit innovativen Briefmarken die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zu unterstützen. In der ersten Phase der Pandemie ging es um das Thema Hamsterkäufe, die Österreichische Post hat daher mit einigem Humor eine Coronamarke aus Toilettenpapier ausgegeben. Darauf folgte österreichweit die Einführung von Schutzmasken, und wieder hat die Philatelie eine witzig-innovative Briefmarke verausgabt: die Mini-FFP2-Maske. Nun sind die Medizin und mit ihr die Gesellschaft einen Schritt weiter – es gibt seit gut einem Jahr eine Schutzimpfung gegen Corona, und die „tut gar nicht weh!“. Das steht auch auf der aktuellen und wieder sehr originellen Briefmarke, die passenderweise die Form eines Pflasters hat.

Wir wissen inzwischen: Die Entwicklungen in der Coronapandemie sind schwer vorherzusagen, die Situation kann sich sehr schnell ändern, neu auftretende Virusvarianten wirken möglicherweise wieder anders als bisher bekannte. Wir wissen aber auch: Die Impfung bietet in hohem Maße einen guten Schutz gegen einen möglicherweise schweren Verlauf einer Covid-Infektion und ist ein wichtiger Schritt zurück zur Normalität. Ein winziger, kaum spürbarer Stich mit großer Wirkung!

Die Idee zu diesem originellen Markenblock entstand wegen der Unabwägbarkeiten der Coronapandemie kurzfristig und ohne Ankündigung im Ausgabeprogramm. Das Pflaster als Briefmarke soll mit ein wenig Augenzwinkern die Motivation stärken, sich impfen zu lassen und damit mitzuhelfen, die Durchimpfungsrate zu steigern. Es wurde aus dem Material eines Sensitiv-Pflasters gefertigt, hat eine „Wundauflage“ und auf der Rückseite Klebestreifen zum Abziehen – wie ein richtiges Pflaster.

Nennwert: 2,75 Euro
Ausgabetag: 15.03.2022
Markengröße: 60,00 x 30,00 mm
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Variuscard / Tintenstrahlflachbettdruck
Auflage: 150.000 Marken in Blöcken zu 1 Stück

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Christian Eisenberger – ohne Titel (Kopf)

Exzessive und spielerische Kreativität kennzeichnen die Kunst des Steirers Christian Eisenberger. Eines seiner Werke ist das diesjährige Motiv aus der Serie „Junge Kunst in Österreich“.

Christian Eisenberger, 1978 in Semriach bei Graz geboren, studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Mit Pappfiguren, die er im öffentlichen Raum platzierte und durchnummerierte, erregte er erstmals Aufmerksamkeit. Auch heute noch verwendet er in seiner Kunst die unterschiedlichsten Materialien wie etwa Karton, Haare, Aluminium, Klebeband oder Eis. Er arbeitet multimedial und interdisziplinär und verbindet seine Malerei mit Fotografien, Skulpturen und Installationen.

Ein immer wiederkehrendes Thema in Eisenbergers Kunst sind Köpfe. Die dargestellte Person verweigert dabei jegliche Ähnlichkeit mit Lebenden und ist nichts als sie selbst, unabhängig vom jeweiligen Zeitgeist. Die Sondermarke zeigt ein Porträt, gestaltet mit Badezimmersilikon und Acryllack auf Leinwand.

Nennwert: 1,80 Euro
Ausgabetag: 26.04.2022
Markengröße: 29,00 x 42,00 mm
Grafikentwurf: Theresa Radlingmaier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 140.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

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UNESCO-Welterbe – Baden bei Wien

Elf Kurstädte aus sieben europäischen Ländern werden im UNESCO-Welterbe „The Great Spa Towns of Europe“ („Bedeutende Kurstädte Europas“) zusammengeschlossen.

Spa (Belgien), Baden-Baden, Bad Ems, Bad Kissingen (Deutschland), Vichy (Frankreich), Montecatini Terme (Italien), Franzensbad, Karlsbad, Marienbad (Tschechien), Bath (England) und Baden bei Wien für Österreich repräsentieren das besondere Flair historischer Kurstädte, in denen sich vor allem im 19. Jahrhundert eine charakteristische urbane Badekultur entwickelte.

Die Kaiserstadt Baden ist bekannt für ihre natürlichen Schwefelthermalquellen, die auch heute noch für Heilbehandlungen genutzt werden. Das Markenmotiv zeigt das Casino Baden, das 1884 bis 1886 im Stil der Neorenaissance errichtet wurde und bis 1934 als neues Kurhaus anstelle des alten Theresienbades diente. Seit 1995 ist es ein Casino, Kongress- und Veranstaltungszentrum.

Nennwert: 0,85 Euro
Ausgabetag: 23.04.2022
Markengröße: 42,00 x 34,80 mm
Grafikentwurf: Anita Kern
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 280.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

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400. Todestag hl. Fidelis von Sigmaringen

Fidelis von Sigmaringen wird in Feldkirch in Vorarlberg besonders verehrt. Er ist Schutzpatron der Stadt, seine Kopfreliquie wird im Kapuzinerkloster Feldkirch aufbewahrt.

Fidelis wurde 1578 im deutschen Sigmaringen geboren und trat 1612 in den Kapuzinerorden, einen Zweig der Franziskanerorden, ein. 1621 wurde er Guardian (Hausoberer) im 1602 gegründeten Kapuzinerkloster Feldkirch. Er predigte in der Schweiz, um zum reformierten Glauben Übergetretene wieder zum Katholizismus zu bekehren. 1622 wurde er in Seewis in der Schweiz bei einem bewaffneten Aufstand getötet. Fidelis gilt als erster Märtyrer des Kapuzinerordens und wurde 1746 heiliggesprochen.

Die auf der Marke abgebildete farbig gefasste Holzskulptur zeigt den Angriff von Bauern auf den Prediger. Sie stammt vermutlich aus dem 17. Jahrhundert und ist im Refektorium des Klosters Feldkirch aufgestellt.

Nennwert: 1,35 Euro
Ausgabetag: 22.04.2022
Markengröße: 35,00 x 35,00 mm
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck / printing: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset-Stich-Druck
Auflage: 150.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

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150. Geburtstag Alexander Roda Roda

Genialer Kabarettist

Schrullige Persönlichkeiten aus der Habsburgermonarchie und der k. u. k. Armee waren die Protagonisten in den Texten des österreichischen Satirikers und Kabarettisten.

Als ehemaliger Offizier wusste Roda Roda, wovon er schrieb – nicht zuletzt wegen seiner humoristischen Geschichten wurde ihm schließlich auch sein Offiziersrang aberkannt. Daraufhin ließ er sich aus seiner Uniform eine rote Weste schneidern. Sie wurde gemeinsam mit dem Monokel bei seinen Auftritten auf Kabarettbühnen zu seinem Markenzeichen und ist auch auf der Karikatur von Albert Weisgerber auf dem Markenblock zu sehen.

Den Namen Roda bzw. Roda Roda hatte er 1906 offiziell angenommen, geboren wurde er 1872 als Sándor Friedrich Rosenfeld in Mähren. Roda Roda schrieb Theaterstücke, humoristische Erzählungen und Romane, während des Ersten Weltkriegs war er als Kriegsberichterstatter tätig. Vor dem Anschluss verließ er Österreich, er verstarb 1945 in den USA.

Nennwert: 1,75 Euro
Ausgabetag: 22.04.2022
Markengröße: 31,50 x 43,00 mm
Grafikentwurf: Marion Füllerer
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 120.000 Marken in Blöcken zu 1 Stück

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Augustiner Bräustübl Mülln

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Augustiner Bräustübl Mülln traces it’s origins to Salzburg where the brewery was founded by Augustinian monks in 1621.

Augustiner Bräu Salzburg Mülln – Brewery, Bräustübl and beer garden in Salzburg – Beer tradition for 400 years – Augustinerbier

Designer: Regina Simon

Release date: June 10, 2022

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Raab-Ödenburg- Ebenfurter Railway

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Home (raaberbahn.at)

Designer: Peter Sinawehl

Release date: June 11, 2022

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Pilgrimage Church of Maria Straßengel

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This Gothic church was established in the 14th C. It as built between 1346 and 1355.  Some of the original stained glass remains intact.
For map fans, you can find the church at 47°6’47.114″ N 15°20’19.802″ E.

Designer: Kirsten Lubach

Release date: June 26, 2022

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Giuseppe Arcimboldo – Water, 1566

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    Giuseppe Arcimboldo (also spelled Arcimboldi; 1527 – July 11, 1593) was an Italian painter best known for creating imaginative portrait heads made entirely of such objects as fruits, vegetables, flowers, fish, and books – that is, he painted representations of these objects on the canvas arranged in such a way that the whole collection of objects formed a recognisable likeness of the portrait subject. Giuseppe Arcimboldo – The Complete Works – giuseppe-arcimboldo.org

Designer: Kirsten Lubach
Artwork is held by Kunsthistorisches Museum in Vienna

Release date: June 29,2022

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MQ Libelle – MuseumsQuartier Vienna

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    On September 4th 2020, the most beautiful cultural terrace in Vienna opened on the roof of the Leopold Museum. With free entry, MQ Libelle offers a view over the centre of the city to the Vienna mountains. Visitors are right above, yet right in the middle of the lively events taking place at the largest cultural complex in Europe. Named after its dragonfly shape, the space was designed by the architects Laurids and Manfred Ortner, who realised the MuseumsQuartier site in its current form at the end of the 1990s. MQ Dragonfly represents the creation of a new space for art and cultural projects over the rooftops of Vienna. Two of Austria’s most important artists have designed the central elements of the terrace and building. Eva Schlegel has designed MQ Libelle’s glass wall, while Brigitte Kowanz has created the iconic lighting fixtures on the terrace.  MQ Libelle – MuseumsQuartier Wien (mqw.at)

Designer: Karin Klier

Release date: June 29,2022

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Lois Weinberger - Onopordon acanthium (Eselsdistel), 1995

Der Künstler bestimmte mit seiner Arbeit die Debatte zu Kunst und Natur seit den frühen 1990er-Jahren bis heute maßgeblich mit.

Lois Weinberger wurde 1947 in Tirol geboren. In den 1970ern begann er mit ethnopoetischen Arbeiten und setzte sich künstlerisch mit dem Natur- und Zivilisationsraum auseinander. Er arbeitete an einem poetisch-politischen Netzwerk, das den Blick auf Randzonen lenkte und Hierarchien infrage stellte. Neben vielen anderen weltweiten Ausstellungen nahm er auch an der Biennale in Venedig und zweimal an der documenta teil. Lois Weinberger verstarb 2020 in Wien.

Das Markenmotiv zeigt eine Eselsdistel als Bleistiftzeichnung auf Papier. Die geknickte Pflanze deutet auf die verletzte Natur hin – der Künstler beschäftigte sich zeitlebens mit dem Umgang des Menschen mit der Natur und mit dem Phänomen, dass der Mensch die Natur ansehen kann und gleichzeitig ein Teil von ihr ist.

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Nennwert: 0,85 Euro
Ausgabetag: 06.07.2022
Markengröße: 33,35 x 42,00 mm
Grafikentwurf: Regina Simon
Druck: Joh. Enschedé Stamps B. V. / Offset Druck
Auflage: 280.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

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100. Geburtstag Georg Kreisler

Er ist bis heute als Meister des schwarzen Humors bekannt. Die Österreichische Post würdigt Georg Kreisler zu seinem 100. Geburtstag mit einer Sondermarke.

1922 in Wien geboren, musste Georg Kreisler wie viele andere 1938 emigrieren. Er lebte in den USA, nahm die amerikanische Staatsbürgerschaft an und diente in der US-Armee als Dolmetscher in Europa. Nebenbei unterhielt er die Soldaten mit selbstgeschriebenen Programmen. Auch nach dem Krieg trat er mit eigenen Chansons auf. 1956 kehrte er nach Europa zurück und lebte in Österreich, Deutschland und der Schweiz. 2011 verstarb er in Salzburg.

Kreisler begleitete seine Lieder selbst auf dem Klavier – nicht nur seine tiefsinnigen und grotesken Texte, sondern auch seine Melodien und sein Vortrag waren meisterhaft. Unvergesslich sind Lieder wie „Wien ohne Wiener“ oder „Tauben vergiften“, an das eine kleine Taube auf der Sondermarke erinnert.

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Nennwert: 2,10 Euro
Ausgabetag: 13.07.2022
Markengröße: 40,00 x 32,50 mm
Grafikentwurf: Anita Kern
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 150.000 Marken in Bögen zu 50 Stück